Der Zug mit den Kindern auf dem Weg nach Großbritannien hat die Niederlande erreicht.
Unabhängig von der Entwicklung des Hexagramms zum Davidstern ist der Stern vor allem in Deutschland als altes Symbol der Bierbrauer und des Brauausschanks bekannt. Der Brauerstern kann bereits im Jahr 1397 in Nürnberg nachgewiesen werden. Es waren vorwiegend Brauereien und Gaststätten im süddeutschen Raum, die den Stern verwendeten. Auch heute kann man den Stern noch gelegentlich entdecken.
Der Schtreimel ist eine Kopfbedeckung, die heute vor allem verheiratete chassidische Juden während religiöser Feste und Feiern tragen.
Mia Weinbergs Arbeit illustriert eindrücklich, wie weitreichend die Folgen des Holocaust und die Erfahrung von Vertreibung und Flucht für die Nachkommen sind.
Mit diesem bedruckten Tuch sollte an einen Feldgottesdienst jüdischer Soldaten 1870 bei Metz erinnert werden. Damit wollte man von jüdischer Seite den Patriotismus der deutschen Juden belegen. Dieser Gottesdienst hat in der dargestellten Art nie stattgefunden.
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