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Frauen mit Kindern holen auf im Beruf - Jahresrückblick, Teil 6


Landkreis berät Frauen / Service für Eltern: 675 Kinder bei Ferienbetreuung
02. Januar 2019

Der Frauenanteil in der Arbeitswelt im Landkreis Leer liegt unter dem Landesdurchschnitt, aber der Abstand verringert sich. Das liegt an der Eigeninitiative der Frauen, die nach einer Pause wieder in den Beruf einsteigen oder überhaupt erstmals sozialversicherungspflichtig arbeiten möchten, und an den staatlichen Rahmenbedingungen.

Der Landkreis Leer arbeitet deshalb seit Jahren daran, die Voraussetzungen für Familien und Beruf zu verbessern. Nach Lage der Dinge sind davon vor allem Frauen angesprochen. Landrat Matthias Groote sagt in seinem Jahresbericht: „Beispielhaft steht dafür die Betreuung von Kindern in den Schulferien, die wir gemeinsam mit den Städten und Gemeinden kontinuierlich vorantreiben.“

Bereits seit 2010 können drei- bis zwölfjährige Kinder von erwerbstätigen Eltern den Ferienservice nutzen. Im Jahr 2018 machten davon 675 Kinder Gebrauch – mit steigender Tendenz. Sie werden von pädagogisch geschultem Fachpersonal altersgerecht betreut. Federführend ist die Stabsstelle Frauen- und Familienförderung beim Landrat. Deren Leiterin Jutta Fröse: „Für Berufstätige ein unverzichtbares Angebot, um Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen.“

Frauenerwerbstätigkeit und Vereinbarkeit von Beruf und Familie bleibt ein Schwerpunkt der Arbeit. Dazu gehört, Frauen zu beraten und für Bewerbungen und Beruf fit zu machen. Die Stabsstelle hat dafür ein enges Netzwerk mit Kooperationspartnern geknüpft. Jutta Fröse: „Einige Frauen lassen sich auch beraten, weil sie nicht länger geringfügig verdienen oder sich beruflich neu orientieren wollen“. Auch der Informationsbedarf zu Teilzeitarbeit und Selbstständigkeit hat zugenommen.

Die Stabsstelle beriet 2018 vermehrt Frauen mit Migrationshintergrund. Sie arbeitet eng mit der Integrationsbeauftragten der Kreisverwaltung und in Sprachkursen mit der Volkshochschule zusammen. 

Ein Beitrag zur Vereinbarung von Familie und Beruf ist auch die Auszeichnung für familienfreundliche Betriebe, die Landrat Groote erstmals im vorigen August vorgenommen hat. Jutta Fröse: „Familienfreundliche Unternehmenskultur ist der Schlüssel, dass Vereinbarkeit im Berufsalltag gelingt“.

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