17. Januar 2019.
Mit goldenen Kronen, bunt verzierten Gewändern und Spendendosen in der Hand haben die Geschwister Stella (8), Isabella (13), Angelina (11) und Leon (15) der Katholischen Kirchengemeinde St. Elisabeth die besten Wünsche für das Jahr 2019 in das Kasseler Rathaus gebracht. Begrüßt wurden sie dort von Oberbürgermeister Christian Geselle.
Der ließ es sich nicht nehmen, den Sternsingern sein Büro zu zeigen – an dessen Tür zuvor auch der Segensspruch 20*C+M+B*19 angebracht wurde. Die Buchstaben stehen für die lateinischen Worte „Christus Mansionem Benedicat“ (Christus segne dieses Haus). „Es ist schön, dass die Mitarbeiter im Rathaus durch den Segensspruch auch in diesem Jahr hoffentlich wieder vor Unglücken beschützt werden“, freute sich Geselle über den Besuch.
Doch nicht nur in Kassel waren die Sternsinger unterwegs, die bei ihrem Besuch mehrere Lieder vorsangen: Deutschlandweit haben sich rund 300.000 Kinder auf den Weg gemacht, um bei windigem, regnerischem und winterlichem Wetter den Segen zu verteilen und Spenden einzusammeln.
Letztere sollen Gleichaltrigen zugutekommen, denen es nicht so gut geht. Unter dem Motto „Wir gehören zusammen – in Peru und auf der ganzen Welt“ soll das Geld in diesem Jahr in ein Projekt in Peru fließen: In Lima, Hauptstadt des südamerikanischen Landes, kümmern sich die Mitarbeiter einer Kirche um Kinder mit Behinderungen. Für dieses Gotteshaus sind die eingenommenen Spenden gedacht.
Organisiert wird das Sternsingen in Deutschland seit 1959 von der Aktion Dreikönigssingen, seit 1961 zusammen mit dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend. Unter dem Namen Sternsinger ist die Aktion aber erst seit 1998 bekannt. Inzwischen ist das Dreikönigssingen die weltweit größte Solidaritätsaktion, bei der sich Kinder für Kinder in Not engagieren.
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Sternsinger
©Stadt Kassel, Fotografin Constanze Wüstefeld
Das Bild zeigt von links Isabella, Oberbürgermeister Christian Geselle, Stella, Leon und Angelina
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