Meldungsdatum: 26.02.2019
Einigen ist es vielleicht schon aufgefallen: An den Bushaltestellen auf der Bocholter Straße wurden neue Sitzbänke und Fahrradanlehnbügel aufgestellt. Weiterhin wurden an den Haltestellen die Bordsteine durch höhere Busborde ersetzt. Diese ermöglichen einen besseren Ein- und Ausstieg für motorisch eingeschränkte Personen. Die anliegenden Pflasterflächen wurden an die neuen Höhen angepasst. Zudem wurden Leitsysteme für sehbehinderte Menschen in den Haltestellenbereichen eingebaut.
Seit letzter Woche werden an den Bushaltestellen Einhaus, Steingrube, Sägewerk und An der Nathe ebenfalls neue Sitzbänke und Fahrradanlehnbügel durch die Firma Kanalservice Wansing aufgestellt. Die Bordsteine wurden dort bereits durch höhere Busborde ersetzt.
Im Jahr 2018 wurden 10 von 64 Haltestellen umgebaut. Aufgrund langer Lieferzeiten und aus bautechnischen Gründen, werden die Arbeiten erst jetzt durchgeführt. Die Arbeiten sollen in dieser Woche abgeschlossen werden. Die Haltestellen sind weiterhin erreichbar.
Die Kosten für die Sitzbänke und Fahrradanlehnbügel liegen bei ca. 20.000 EUR, wovon die Stadt Borken 10 % trägt. Die restlichen 90 % werden vom Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) gefördert.
Hintergrund:
Zur Förderung des ÖPNV hat die Stadt Borken bereits in den letzten Jahren damit begonnen den Bahnhof und Omnibusbahnhof in Borken neu zu bauen und barrierefrei zu gestalten. Um die Qualität des ÖPNV weiter zu verbessern, werden die Bushaltestellen im Stadtgebiet erneuert. Ein wichtiger Punkt ist hier die Barrierefreiheit der Bushaltestellen, welche aktuell nur teilweise oder gar nicht gegeben ist.
Die Stadt Borken beabsichtigt deshalb in den nächsten vier Jahren sukzessive alle 64 Bushaltestellen, die dem konzessionierten Linienverkehr unterliegen, barrierefrei umzubauen. Der Umwelt- und Planungsausschuss hatte dies am 20.09.2017 einstimmig beschlossen.
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