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25 Jahre für mehr Familienfreundlichkeit und Gleichstellung


Sozialministerin Carola Reimann empfing Vorsitzende der regionalen Unternehmensverbünde und Leiterinnen der Koordinierungsstellen Frauen und Wirtschaft
18. März 2019

Von wegen Konkurrenz: Rund 1.500 regionale Unternehmen arbeiten in Niedersachsen gemeinsam für mehr Familienfreundlichkeit und Gleichstellung. Sie sind Partner der 25 Koordinierungsstellen Frauen und Wirtschaft, die sich seit nunmehr 25 Jahren für die Erwerbsbeteiligung von Frauen und eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf einsetzen.

Niedersachsens Sozialministerin Carola Reimann hat am 11. März die ehrenamtlich tätigen Vorsitzenden dieser Verbünde und die Leiterinnen der Koordinierungsstellen im Gästehaus der Landesregierung in Hannover empfangen.

Darunter auch Jutta Fröse von der Frauen- und Familienförderung des Landkreises Leer. „Wir waren einer der ersten Landkreise, der eine Koordinierungsstelle eingerichtet hat und inzwischen sogar familienfreundliche Unternehmen auszeichnet“, sagt Fröse.

Die regelmäßigen Treffen der Mitglieder in den Verbünden verfolgen das Ziel, Initiativen zur Ferienbetreuung, zur Entlastung pflegender Angehöriger oder zur Gewinnung von Fachkräften in den niedersächsischen Regionen auf den Weg zu bringen. Im Verbund entwickeln die Partner auf diese Weise verschiedenste familienorientierte Maßnahmen.

„Motivierte Beschäftigte treffen auf attraktive Arbeitgeber – damit stärken wir nicht nur die Wirtschaftskraft in der Fläche, sondern ermöglichen auch vielen Menschen, Arbeit und Familie besser in Einklang zu bringen. Das ist eine echte Win-win-Situation. Gesellschaftlicher Fortschritt und Gleichstellung gehören zusammen“, hebt Dr. Carola Reimann hervor.

Noch in diesem Jahr soll ein Konzept zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf vorgestellt werden. Zudem, so die Sozialministerin, setze sie sich für die Fortsetzung der Koordinierungsstellen in der neuen EU-Förderperiode ab 2021 ein.

Die Koordinierungsstellen erhalten für 2019/2020 eine Förderung von rund 8 Millionen Euro aus Landes- und ESF-Mitteln. 15 Prozent der Gesamtausgaben werden vom Träger aufgebracht.

Hintergrund:

1991 entstand im Niedersächsischen Frauenministerium die Idee zu einem Modellprojekt, das Frauen nach einer längeren Familienphase die Rückkehr in den Beruf ermöglichen sollte.

Die drei Kernelemente der Koordinierungsstellen sind bis heute erhalten geblieben:

  • die intensive und kostenlose Beratung der Frauen,
  • ihre Weiterqualifizierung (möglichst schon in der Familienphase)
  • und als dritter Kernbereich der Aufbau eines Verbundes aus kleinen und mittelständischen Unternehmen der Region.

 

Mehr Informationen zur örtlichen Koordinierungsstelle unter: www.frauen-beruf.de

Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten:

Sozialministerin Reimann empfängt Vorsitzende der regionalen Unternehmensverbünde und Leiterinnen der Koordinierungsstellen Frauen

Personen auf dem Gruppenfoto v. l.: Ingo de Vries, Vorstand Überbetrieblicher Verbund Ostfriesland, Heidi Wientjes, Koordinierungsstelle Aurich, Sozialministerin Dr. Carola Reimann, Jutta Fröse, Koordinierungsstelle Leer, und Eric Bootjer, Vorstand Überbetrieblicher Verbund Ostfriesland.
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