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Magdeburg, 14. Mai 2019
Neuer Platz für drei Olvenstedter „Hauszeichen“
Feierliche Übergabe der historischen Kunstwerke an der W.-Weitling-Schule

Die letzten drei erhaltenen Hauszeichen des Künstler Frank Borisch, sogenannte Supraporten aus der Gründungsphase des Stadtteils Neu Olvenstedt, sind am 14. Mai feierlich übergeben worden. Sie wurden vor dem Abriss bewahrt und sind nun an der Fassade der Wilhelm-Weitling-Gemeinschaftsschule zu sehen. Die drei Kunstwerke waren zuvor an einem Wohnhaus in der Marktbreite/ St.-Josef-Straße angebracht. Nach dem Abriss des Hauses sind sie an dem Schulgebäude mitten in Neu Olvenstedt neu platziert worden.

 

Hauszeichen und Wappen spielen in der Magdeburger Stadtgeschichte eine bedeutende Rolle. Nach einer Idee der Künstlerin Dagmar Schmidt, die im Auftrag des Stadtplanungsamtes den Umzug begleitet hat, wurden die Hauszeichen nun an dem Schulgebäude in der St.-Josef-Straße 83 platziert. Der Umzug wurde von der kommunalen Wohnungsbaugesellschaft Wobau sowie vom Stadtteilmanagement unterstützt. Die Hauszeichen sind Teil des Projekts „Kunst Neu Olvenstedt“ und tragen zu der Entwicklung des Stadtteils hin zu einem grünen, lebendigen und zukunftsfähigen Quartier bei.

 

Der Künstler Frank Borisch hat von 1961 bis 1965 Bühnen- und Kostümbildner an der Hochschule für Bildende Künste Dresden studiert und anschließend als Maler und Grafiker sowie als Szenograf an verschiedenen Bühnen in Sachsen-Anhalt und Thüringen gearbeitet. Heute lebt Frank Borisch in Magdeburg.

 

Dagmar Schmidt begleitet seit Herbst 2012 die Stadtentwicklung in Neu Olvenstedt aus künstlerischer Sicht und leitet das Projekt „Kunst Neu Olvenstedt“. Die freischaffende Künstlerin hat an der Bauhausuniversität Weimar und an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle Bildende Kunst studiert.

 

Weitere Informationen sind auf www.mapping-olvenstedt.de zu finden. Die dort verzeichnete blaue Kunstroute zeigt mit der Station Nummer 4 ein Hauszeichen des Künstlers Frank Borisch.



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