Iserlohn.
Am Donnerstag, 25. Juli, fand im Rahmen des Planungsdialogs zur Neuaufstellung des Regionalplans ein Gespräch zwischen Vertretern der Bürgerinitiative für den Erhalt des Ahm, Vertretern der Iserlohner Rats-Fraktionen, der Stadtverwaltung und dem Regierungspräsidenten Hans-Josef Vogel in Arnsberg statt.
In dem Termin wurde von der Bürgerinitiative Ahm und der Stadtverwaltung ein Positionspapier vorgestellt, in dem Argumente für den Erhalt des Ahm im Zusammenhang mit einer potenziellen Erweiterung des Steinbruchs Hohenlimburg enthalten sind.
Der Regierungspräsident sicherte zu, die vorgestellten Argumente in das weitere Verfahren zur Neuaufstellung des Regionalplans einzubringen und in der Abwägung aller Belange zu berücksichtigen.
Das Verfahren zur Aufstellung des Regionalplans steht dabei noch ganz am Anfang. In der aktuellen Phase werden alle Fakten und Belange von Planungsträgern und Kommunen gesammelt und gesichtet. Die geplante Zeitschiene sieht vor, dass der Erarbeitungsbeschluss vom Regionalrat im Herbst 2020 gefasst wird. Daran schließt sich ein förmliches Verfahren mit festgelegten Beteiligungsschritten für die Öffentlichkeit, Behörden und öffentlichen Stellen an, in denen weitere Anregungen vorgebracht werden können.
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