Pressemeldung:
Landkreis Peine

Peine, 28. August 2019

Mobile Retter: Inhouse-Unterweisung für Edemissener Feuerwehr

18 Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Edemissen haben sich für das Projekt Mobile Retter im Landkreis Peine freiwillig gemeldet. An zwei Terminen im Februar und Juni dieses Jahres haben sie die notwendige Unterweisung bei Inhouse-Schulungen in den Schulungsräumen der Rettungswache Daetz in Stederdorf erhalten. „Durch das Engagement der Feuerwehrleute hat sich in der Gemeinde Edemissen ein dichtes Netz an Mobilen Rettern entwickelt. Es wäre toll, wenn auch andere Feuerwehren diesem Beispiel folgen würden“, erklärt Hendrik Voges, Ärztlicher Leiter Rettungsdienst beim Landkreis Peine. Das Netz könne nicht dicht genug sein, da es beim Kreislaufstillstand auf jede Minute ankomme.

Die Mobilen Retter werden bei Herz-Kreislauf-Stillstand automatisch gemeinsam mit dem Rettungsdienst alarmiert. Über die Mobile-Retter-App wird der Ehrenamtlich verständigt, der sich am nächsten am Einsatzort befindet. Deshalb können die qualifizierten Ersthelfer meist schneller am Ort des Geschehens sein, als der Rettungsdienst oder Notarzt. Das ist besonders wichtig, da im Fall eines Herz-Kreislauf-Stillstandes jede Sekunde zählt, um bleibende Schäden zu beim Patienten zu verhindern beziehungsweise die Chance auf eine erfolgreiche Animation zu erhöhen.

Mobile Retter können u.a. Rettungsdienstler, Ärzte, Feuerwehrleute, Rettungsschwimmer, Arzthelferoder Pfleger sein, die zuvor registriert und trainiert wurden.

Die nächsten Unterweisungsveranstaltungen finden wie folgt statt: 

5. September 18 Uhr, ASB Peine, Wiesenstr. 15 , 31226 Peine

29. Oktober 18 Uhr, DRK Peine, Hegelstr. 9, 31224 Peine.

Pressekontakt: Landkreis Peine,Fabian Laaß

Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten:

213/2019 Mobile Retter Edemissen
Die Freiwillige Feuerwehr Edemissen stellt insgesamt 18 Mobile Retter. Hendrik Voges, Ärztlicher Leiter Rettungsdienst beim Landkreis Peine (2.v.l.) und Bernd Linde, beim Landkreis Peine für das Projekt Mobile Retter verantwortlich (rechts) freuen sich über das ehrenamtliche Engagement und hoffen, dass weitere Feuerwehren diesem guten Beispiel folgen werden.