Olympischer Silbermedaillengewinner Frank Busemann startet bei Phönixrunde

17.09.2019 - Dortmund

Wochen für das Leben des Krebszentrums im Klinikum Westfalen eröffnet

Frank Busemann, ehemaliger Zehnkämpfer und Gewinner einer Silbermedaille bei Olympia startet am Samstag, 21. September, um 11 Uhr erneut zur Phoenix-Runde des Klinikums Westfalens. Teilnehmer treffen sich dazu ab 10 Uhr am Phoenix-See im Stadtteil Hörde. Der Dortmunder Frank Busemann hat die Schirmherrschaft des Aktionstages übernommen, mit dem das Krebszentrum des Klinikums Westfalen Betroffenen Mut machen will und eine Gelegenheit bietet zur Solidarität mit Krebspatienten.

Das Klinikum Westfalen organisiert den Aktionstag seit einigen Jahren im Rahmen seiner Wochen für das Leben. Eröffnet wurde deren Neuauflage am Montag mit einem Informationsabend im Knappschaftskrankenhaus Dortmund, moderiert von Halleh Rasche, Leiterin des Qualitätsmanagements. Auch dort machten Chefärzte des Krebszentrums - des ältesten zertifizierten Krebszentrums in NRW - Betroffenen Mut. Prof. Dr. Karl-Heinz Bauer, Ärztlicher Direktor des Klinikums Westfalen: „Wir haben in den letzten 20 Jahren große Fortschritte erzielt in der Krebsdiagnostik und Behandlung.“ Auch dann, wenn eine Heilung nicht möglich sei, könne in vielen Fällen lange mit der Krankheit bei guter Lebensqualität gelebt werden.

Bei manchen Krebsarten, zum Beispiel beim Brustkrebs bestehen aber explizit gute Heilungschancen, so Dr. Frank Schmolling, Chefarzt der Gynäkologie und Leiter des Brustzentrums am Knappschaftskrankenhaus. Prof. Dr. Thomas Griga, Chefarzt für Innere Medizin und Leiter des Darmzentrums appellierte, trotz verbesserter Behandlungsmöglichkeiten Vorsorge nicht zu vernachlässigen. Sie ermögliche Darmkrebs ganz zu vermeiden oder gut behandeln zu können. Auch Dr. Stefan Orth, Chefarzt der Klinik für Urologie und Leiter des Prostatazentrums am Knappschaftskrankenhaus beschrieb verbesserte Möglichkeiten bei Diagnostik und Therapie vor allem in zertifizierten Krebszentren. Der Einsatz von robotischen Systemen bei chirurgischen Eingriffen an der Prostata trage zu guten Behandlungsergebnissen bei.

Alle Referenten unterstrichen die Bedeutung von Spezialisierung und interdisziplinärer Zusammenarbeit. Chefarzt Dr. Clemens Kelbel leitet das Lungenfachzentrum der Knappschaft Kliniken. Die Lunge sei oft bei Krebserkrankungen auch wegen der möglichen Streuung nach Krebs an anderen Organen Thema. Auch hier sei deshalb das Miteinander so wichtig, wie es durch Tumorkonferenzen in einem Krebszentrum gelebt wird. Dr. Peter Ritter leitet am Knappschaftskrankenhaus die Klinik für Onkologie, die als Klammer mit allen anderen Fachabteilungen eng zusammen arbeitet. Er beschrieb große Fortschritte in der medikamentösen Therapie. Das Krebszentrum des Klinikums Westfalen stehe für Medizin auf universitärem Niveau mit großer Menschlichkeit und hohem Engagement für eine nachhaltige Betreuung.

Prof. Dr. Bauer appellierte abschließend an alle Betroffenen. Er rät dringend, sich für eine krebsmedizinische Behandlung unbedingt an eines der zertifizierten Fachzentren zu wenden, um auf nachgewiesene medizinische Qualität zu setzen.

Die Wochen für das Leben des Klinikums Westfalen gehen am Samstag, 21. September, mit dem Aktionstag am Phoenix-See mit viel Information, Stärkungsangeboten und Tombola für einen guten Zweck weiter. Der Erlös kommt örtlichen Krebs-Selbsthilfegruppen zu Gute. In den Folgewochen stehen weitere Informationsabende auf dem Programm. Mehr dazu unter www.klinikum-westfalen.de.

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Wochen für das Leben 2019 eröffnet


Olympiateilnehmer Frank Busemann bei der Phönix-Runde 2018


Herausgeber: KLINIKUM WESTFALEN GmbH
Ansprechpartner: Herr Klaus-Peter Wolter
Am Knappschaftskrankenhaus 1
44309 Dortmund
Telefon: 0231 / 922-1904
Web: http://www.klinikum-westfalen.de
E-Mail: pressestelle@klinikum-westfalen.de

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