Europäische Mobilitätswoche: Kassels Kreuzungen werden nach und nach barrierefrei umgestaltet

19. September 2019.

Der Stadt Kassel ist es wichtig, dass sich alle Menschen im öffentlichen Raum frei und problemlos vorankommen können. Um das Überqueren von Hauptverkehrsstraßen für alle so einfach wie möglich zu gestalten, sollen nach und nach sämtliche Kreuzungen und Querungen barrierefrei gestaltet werden.

 

Mit null bzw. drei Zentimeter Absenkungen können auch besonders schutzbedürftige Menschen mit Rollator, Rollstuhl oder Kinderwagen die Straßenseite sicher und bequem wechseln. Barrierefreie Straßen und Plätze ermöglichen es allen Menschen - egal ob Jung oder Alt, gesund oder krank - selbstständig ohne fremde Hilfe am Leben in der Stadt teilzuhaben.

 

Bei jeder Baumaßnahme legt die Stadt Kassel besonderes Augenmerk auf die Barrierefreiheit, so auch im aktuell geplanten zweiten Bauabschnitt der Kreuzung Katzensprung. Alle Fußgängerfurten werden dabei barrierefrei umgebaut, damit sie bequem nutzbar sind. Zudem werden separate Radverkehrsfurten eingerichtet, damit auch Radfahrer komfortabel und sicher über die Kreuzung geführt werden können.

 

Zusammen mit der Kasseler Verkehrsgesellschaft AG hat die Stadt Kassel bereits viele Haltestellen des Öffentlichen Personennahverkehrs barrierefrei ausgebaut. Eine wichtige Rolle dabei spielt der Kasseler Bord, ein in Kassel entwickeltes Betonprofil. Der abgerundete Bordstein ermöglicht es Fahrgästen, einfach und selbstständig Niederflurfahrzeuge zu betreten und zu verlassen.

 

„Doch das allerwichtigste ist auch hier: Nehmen Sie Rücksicht aufeinander!“, betont Kassels Verkehrsdezernent Dirk Stochla. „Selbst mit dem besten barrierefreien Ausbau sind Menschen aufeinander angewiesen und sollten sich mit Respekt und Rücksicht begegnen, damit es nicht durch Drängelei und Leichtsinnigkeit zu Unfällen kommt. Wir nehmen die Europäische Mobilitätswoche als Anlass, unsere Bürgerinnen und Bürger an Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme zu erinnern.“

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Pressekontakt: documenta-Stadt Kassel, Michael Schwab



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