Peine, 10. Oktober 2019
Landrat und Bürgermeister setzen Zeichen der Solidarität am jüdischen Mahnmal in Peine
Ein deutlich sichtbares Zeichen gegen gewalttätigen Antisemitismus und Ausländerhass setzen Landrat Franz Einhaus und Bürgermeister Klaus Saemann heute aus aktuellem Anlass des Anschlags in Halle.
Einhaus und Saemann sind erschüttert über den Angriff auf die Synagoge in Halle am höchsten jüdischen Feiertag „Jom Kippur“, der als Versöhnungstag oder Versöhnungsfest am 10. Tag des Monats Tischri begangen wird und als strenger Ruhe- und Fastentag gilt.
Beide legten Blumen als Zeichen der Solidarität und in Gedenken an die beiden Opfer sowie ihre Angehörigen am Fuße des jüdischen Mahnmals in Peine nieder.
Die ca. 200 cm hohe Säule aus Muschelkalk befindet sich auf dem Gelände der am 11. November 1938 zerstörten Synagoge in der Hans-Marburger-Straße.
Pressekontakt: Landkreis Peine,Melissa Lehwald, Referat für Kreisentwicklung und Öffentlichkeitsarbeit, Telefon 05171 / 401 - 1102
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Landrat und Bürgermeister setzen Zeichen der Solidarität am jüdischen Mahnmal in Peine
Landrat Franz Einhaus (links) und Bürgermeister Klaus Saemann legten Blumen als Zeichen der Solidarität und in Gedenken an die beiden Opfer des Anschlags in Halle sowie ihre Angehörigen am Fuße des jüdischen Mahnmals in Peine nieder.