Info-Point für Besucher im Straelener Hof

Wanderer, Radfahrer und Spaziergänger im nördlichen Gebiet des Naturparks Schwalm-Nette haben nun einen weiteren Anlaufpunkt: Das Hotel und Restaurant Straelener Hof, Annastraße 68 in Straelen. An der Rezeption hat der erste Info-Point des Naturparks eröffnet.

Ab sofort finden Interessierte am Info-Point eine Karte des Naturparks, alle Wanderkarten, Printprodukte und Poster. „Von der Kooperation profitieren beide Seiten“, sagt Naturpark-Verbandsvorsteher Dr. Andreas Coenen. „Die Gäste des Straelener Hofes erhalten Tipps zu attraktiven Angeboten in der Natur. Für die Besucher des Naturparks gibt es eine weitere Möglichkeit, sich über unseren Naturpark zu informieren.“

Geöffnet ist der Info-Point, wenn die Hotel-Rezeption besetzt ist: täglich von 6.30 bis 23 Uhr. Die geschulten Mitarbeiter des Hotels beraten die Besucher zu den Naturpark-Angeboten. „Wir freuen uns sehr, durch die Zusammenarbeit das touristische Angebot des Naturparks unterstützen zu können", so Angelika Hoffmann, Inhaberin des Straelener Hofs.

Der Straeler Hof liegt in einer attraktiven Umgebung: Das Natur- und Wandergebiet Buschberge in Herongen befindet sich in unmittelbarer Nähe. Bis zum Premium-Wanderweg „Nette-Seen“ und dem Parkplatz am De-Wittsee sind es nur knapp 15 Kilometer. Zudem finden zahlreiche Angebote aus dem Jahresprogramm des Naturparks in der Nähe statt – etwa in Wachtendonk oder auf dem Gelände des ehemaligen Fliegerhorsts Venlo.

www.npsn.de

Hintergrund: Info-Points

Die Idee, Info-Points im Naturpark Schwalm-Nette einzurichten, entstand durch Zusammenarbeit mit der Agentur ift GmbH aus Köln. Ift begleitet die Arbeit des Naturparks seit Jahren. Die Info-Points ergänzen das Angebot der drei bestehenden Besucherzentren in Wachtendonk, Wassenberg und Brüggen. Bis Ende des Jahres 2022 ist geplant, insgesamt drei Info-Points einzurichten: Neben dem Straelener Hof im Norden des Naturparks Schwalm-Nette jeweils einen im mittleren und südlichen Naturparkgebiet.

Der Vertrag mit dem Straelener Hof läuft zunächst über drei Jahre. Beide Seiten streben aber eine langfristige Kooperation an. Finanziert werden die Einrichtungen über den Projektbaustein „Heimatwerkstätten“ im Rahmen des Projektes „Local Emotion“ aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung.