Meldungsdatum: 15.11.2019
Wenn wir erfahren wollen, woher wir kommen, müssen wir lesen: die Grundschriften der europäischen Kultur: Homer und Sophokles, Ovid und Vergil, aber auch Shakespeare und Nietzsche. 14 Texte hat Hanjo Kesting in den vergangenen Monaten bereits vorgestellt.
Weiter geht es am Montag, 25. November, um 19.30 Uhr im Friedenssaal des historischen Rathauses mit Francois Rabelais‘ „Gargantua und Pantagruel“. Rabelais war einer der Geistesriesen der Renaissance: Schriftsteller, Gelehrter, Mediziner und Humanist. Er erschafft ein Weltbild eigener Art, dessen Zentrum das Zwerchfell bildet. Niemals hat ein Schriftsteller einen so überlegenen Standort zur großen Gottes- und kleinen Menschenwelt eingenommen wie Rabelais, der Höhen und Tiefen des menschlichen Geistes mit Spott überzieht.
Hanjo Kesting kommentiert, Wolf Dieter Sprenger liest.
„Erfahren, woher wir kommen. Grundschriften der europäischen Kultur“ ist eine 27-teilige Reihe, die auf drei Jahre angelegt ist. Veranstalter ist das Literaturbüro Westniedersachsen, das dafür großzügig unterstützt wird von der Friedel & Gisela Bohnenkamp-Stiftung. Im Vorverkauf sind Karten bei der Tourist-Information zum Preis von 10 Euro/ermäßigt 7 Euro erhältlich; Bierstraße 22-23, 49074 Osnabrück, Telefon 0541 323-2202, E-Mail: tourist-information@osnabrueck.de oder an der Abendkasse, sofern dann Karten noch vorrätig sind.
Sämtliche Texte und Fotos können unter Angabe der Quelle frei veröffentlicht werden, Belegexemplare sind willkommen.
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