Klinik am Park Lünen legt neues Programm vor

03.01.2020 - Lünen

Eine breite Themenpalette bietet die Abendsprechstunde an der Klinik am Park Lünen wieder in den folgenden Monaten. Von Krankheitsbildern wie Dickdarmentzündungen oder Leisten- und Narbenbrüchen reichen die Vortragsthemen bis zu Narkosemethoden, chirurgischen Verfahren und aktueller Schmerztherapie.

„Das Klinikum Westfalen fühlt sich den Menschen in der Region als Partner in Gesundheitsfragen verpflichtet. Für uns heißt das, dass wir uns über unsere diagnostischen und therapeutischen Angebote hinaus auch in Fragen der Gesundheitsfürsorge und der nachhaltigen Gesundheitsförderung engagieren“, so Stefan Aust, Hauptgeschäftsführer des Klinikums Westfalen. Viele der mehr als 60 Veranstaltungen, die das ab sofort in der Klinik am Park Lünen ausliegende Programmheft vorstellt, folgen diesem Leitbild.

Donnerstag, 9. Januar, 18 Uhr, Abendsprechstunde: Entzündliche Erkrankung des Dickdarms (Mikroskopische Kolitis)

Als mikroskopische Kolitis bezeichnet man eine entzündliche Erkrankung des Dickdarms mit starkem Auftreten von Durchfall. Es gibt gute Therapieoptionen bei gesicherter Diagnose. Referent ist Thomas Horsthemke, Leitender Oberarzt der Klinik für allgemeine Innere Medizin.

 

Donnerstag, 6. Februar, 18 Uhr, Abendsprechstunde: „Leiste, Nabel und Narbe – was kann brechen?“

Eingeweidebrüche (medizinisch Hernien) können an verschiedenen Stellen des Körpers auftreten. Am häufigsten sind Leisten- und Nabelbrüche – aber auch Bauchdeckenbrüche und sogenannte Narbenbrüche nach verschiedensten Operationen im Bauchraum kommen häufig vor. Referent Dr. Robert Kirstein, Oberarzt an der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, gibt einen Überblick über aktuelle Behandlungsmöglichkeiten und die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse in der Hernienchirurgie.

Donnerstag, 5. März, 18 Uhr, Abendsprechstunde: Vollnarkose oder Regionalanästhesie? Für wen ist welches Anästhesie-Verfahren das Richtige?

Die moderne Anästhesie ermöglicht bei medizinischen Eingriffen individuell abgestimmte Narkoseoptionen. Referent ist Dr. Rafael Pulina, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie.

Donnerstag, 7. Mai, 18 Uhr, Abendsprechstunde: „Minimalinvasive Lungenchirurgie – auch für die COPD sinnvoll!“

Minimalinvasive Verfahren bieten bei thoraxchirurgischen Eingriffen am Brustkorb in spezialisierten Fachkliniken schonende Optionen für Patienten. Das Team um Chefarzt Dr. Burkhard Thiel wendet an der Klinik am Park solche sogenannten Schlüsselloch-Techniken bei bis zu 80 Prozent der chirurgischen Eingriffe an. Über Voraussetzungen und Möglichkeiten referiert Chefarzt Dr. Thiel und zeigt an Fallbeispielen, dass diese Verfahren auch bei der COPD mit Emphysem oft sinnvoll sind.

Donnerstag, 4. Juni, 18 Uhr, Abendsprechstunde: „Wenn die Lösung zum Problem  wird - Opioide und Abhängigkeit in der Schmerztherapie“

Der Missbrauch von Opioiden in der Schmerztherapie in den Vereinigten Staaten hat kritische Fragen zur Anwendung von Morphium, Oxycodon und Fentanyl aufgeworfen. Sind diese berechtigt? Welche Alternativen gibt es zu den stärksten Schmerzmittel, die wir kennen? Dr. Thomas Hofmann, Leiter der Schmerzambulanz am Knappschaftskrankenhaus Dortmund, wird dazu einen aktuellen Überblick geben und aufzeigen, wo die Ergebnisse der aktuellen medizinischen Forschung zu diesem Thema an unserem Klinikum im Alltag bereits Umsetzung finden.

Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten:


Neues Programm des Klinikums Westfalen für das 1. Halbjahr 2020


Herausgeber: KLINIKUM WESTFALEN GmbH
Ansprechpartner: Herr Klaus-Peter Wolter
Am Knappschaftskrankenhaus 1
44309 Dortmund
Telefon: 0231 / 922-1904
Web: http://www.klinikum-westfalen.de
E-Mail: pressestelle@klinikum-westfalen.de

Sämtliche Texte und Fotos können unter Angabe der Quelle frei veröffentlicht werden, Belegexemplare sind willkommen.

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