Knappschaftkrankenhaus Brackel für Notfälle während der Evakuierung gut gerüstet

12.01.2020 -

Gut aufgestellt war das Knappschaftskrankenhaus in Dortmund-Brackel während der Evakuierung anlässlich der Entschärfung zweier Blindgänger aus dem 2. Weltkrieg an diesem Wochenende. Bereits ab Mittwoch hatten die Zentrale Notaufnahme,  das Herzkatheterlabor und die Schlaganfalleinheit im Brackeler Knappschaftkrankenhaus die Notfälle übernommen, die das Klinikum Dortmund und das St. Johannes-Hospital aufgrund der bevorstehenden Evakuierung nicht mehr aufnehmen konnten. Ebenso stand der Kreißsaal für die anstehenden Geburten bereit.

„Wir haben unsere Kapazitäten in den relevanten Bereichen verdoppelt, damit wir alle Notfälle auch adäquat versorgen konnten. Wir freuen uns, dass wir die beiden Innenstadtkrankhäuser, die ja die Hauptlast der Evakuierung zu tragen hatten, so gut entlasten konnten. “ bilanziert Geschäftsführer Michael Kleinschmidt den Einsatz des Brackeler Krankenhauses, dass als einziges Krankenhaus in Dortmund für die Notfallversorgung bei Herzinfarkten und Schlaganfällen zur Verfügung stand.

Die Notfallversorgung war zu jeder Zeit sichergestellt und die Ärzte und das Pflegepersonal für das erhöhte Aufkommen kritischer Notfälle gut gerüstet. „ Es hat alles sehr gut geklappt und die Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst und den Dortmunder Krankenhäusern hat dank der guten Vorbereitung hervorragend geklappt“ lobt die Leitende Notärztin des Knappschaftskrankenhauses Dr. Sandra Döpker die Arbeit an diesem Wochenende. Allerding mussten fußläufige Patienten, die mit leichten Beschwerden die Notaufnahme aufsuchten, mit längeren Wartezeiten rechnen.

Gut zu tun hatte auch der Kreißsaal im Knappschaftskrankenhaus. Zwei Babys, deren Geburten im Johannes-Hospital und im Klinikum Dortmund geplant waren, erblickten in Brackel das Licht der Welt. Hinzu kamen zahlreiche Schwangere, die zur  Kontrolluntersuchungen aufgrund Überschreitung des errechneten Geburtstermins das Krankenhaus aufsuchten.

 

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