Meldungsdatum: 27.01.2020
Im Dezember 2019 ist das Gründerzentrum in neue Büroräumlichkeiten an die Weseler Straße ins „netgo Basecamp“ umgezogen. Mit dem Umzug erhält das Gründerzentrum auch ein neues Raumkonzept. Es geht darum, einen Mix aus neuen modernen Arbeitsformen (Co-Working) sowie „klassischen, abschließbaren Büroeinheiten“ zu schaffen. So steht das Gründerzentrum nicht nur originären „Gründer/Innen“ zur Anmietung zur Verfügung, auch etablierte Firmen aus anderen Regionen, sollen hier die Möglichkeit einer Anmietung geboten bekommen, um den Standort Borken auf Markttauglichkeit zu „testen“.
Mit einem Tapetenwechsel geht unweigerlich auch ein neuer „Außenanstrich“ einher. So erhält das Gründerzentrum Borken auch ein neues Marketingkonzept. In diesem Zuge haben Schülerinnen und Schüler des Wirtschaftsgymnasiums und einer Technikklasse des Berufskollegs Borken in den letzten Monaten für das neu gedachte „Gründerzentrum“ einen innovativen Namen gesucht und ein neues Logo entwickelt. In fünf Arbeitsgruppen wurden unter Begleitung der Lehrer T. Goderbauer und Herrn T. Finke Vorschläge erarbeitet.
Anfang Januar tagte die Jury, bestehend aus Gesellschaftern und Mietervertreterinnen und -vertretern der Gründerzentrum GmbH, um eine Siegergruppe zu bestimmen. Der Jury fiel es ausgesprochen schwer, eine Entscheidung zu treffen. Das lag nicht nur an der Qualität der Ideen und Ausarbeitungen der Schüler*innen, sondern insbesondere auch an der großen Bandbreite innovativer Denkansätze.
Heute wurden nun die Gewinnerinnen und Gewinner des Wettbewerbs bekannt gegeben. Bürgermeisterin Mechtild Schulze Hessing begrüßte die Schülerinnen und Schüler sowie die Gesellschafter der Gründerzentrum GmbH, Patrick Kruse (Geschäftsführer der Netgo GmbH), Jörg Gottheil (Sparkasse Westmünsterland), Hubert Pelz (VR-Bank Westmünsterland eG), sowie Julia Ohters und Katrin Damme von der städt. Wirtschaftsförderung in den neuen Räumlichkeiten.
Den Wettbewerb hat die Gruppe bestehend aus Jakob Benning, Luc Hortmann, Peter Vastall, Kevin Niermann, Nele Brüninghoff und Greta Forsthövel mit ihrer Idee „BORIGO“ gewonnen! Der Name borigo steht für bor = Borken, i = innovation und go = go. Es ist aber auch eine Ableitung aus b(or) = Borken und origo (Latein) = Ursprung/Herkunft/Anfang möglich.
Begründung der Jury:
Die Logoausarbeitung und die Namensidee fußt auf einer kritischen Auseinandersetzung mit der Aufgabenstellung und derzeitigen innovativen und wirtschaftlichen Anforderungen. Die Wirkungen vor Ort, in Borken, am Standort der Firma netgo sowie die Strahlkraft in umliegende Regionen zu berücksichtigen, war der grundlegend richtige Ansatz, sich der Aufgabenstellung und einem Ergebnis zu nähern.
Die Namensidee beinhaltet eine wichtige Botschaft und Nachricht - Borken ist die Stadt toller Idee, tollen Nachwuchses und vielfältiger, erfolgreicher Unternehmen. Hier beginnt Innovation, hier beginnt unternehmerisches Denken, hier arbeitet man gemeinschaftlich an unternehmerischen Erfolgsgeschichten.
Auch das passend zum Namen gestaltete Logo spiegelt diese Eigenschaften wider. Der Ursprung unternehmerischen Handelns kann in Borken beginnen.
Lisa Schmeing, selbst mit Ihrer Firma Pixelprofi im neuen Gründerzentrum beheimatet, übernahm die Weiterentwicklung des Logos bis hin zu der heute präsentierten Form.
Die Gewinnerinnen und Gewinner erhielten Freikarten für das Farbenwald Festival Anfang Mai in Borken. Als Dankeschön gab es für die anderen Schülerinnen und Schüler kleine Präsente. Nach einer kurzen Besichtigung der neuen Räumlichkeiten lud die Stadt Borken alle Schülerinnen und Schüler zu einem gemeinsamen Essen im Restaurant bonfire ein.
Neuer Name für das Gründerzentrum: borigo - Das neue Logo!
Neuer Name für das Gründerzentrum: borigo - Der Gewinnerentwurf!
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