Meldungsdatum: 16.04.2020
Zurzeit sind Kontakte eingeschränkt und kaum gegeben. Nichtsdestotrotz sind Gespräche vom Fenster und Balkon im Wohngebiet möglich. Was ist aber, wenn Verwandte und FreundInnen weit weg wohnen? Nach wie vor ist der Griff zum Telefonhörer die erste Wahl. Dabei sollten die Senioren und Seniorinnen selbst die Initiative ergreifen und weniger sehnsüchtig auf einen Anruf warten, denn wenn alle so denken würden, warten alle vergebens auf einen Anruf. Dabei tut es so gut eine vertraute Stimme zu hören. Leider gibt es hier keinen Sichtkontakt. Etliche besitzen schon ein Smartphone, nutzen aber nicht alle Möglichkeiten, die dieses bietet. Während Kinder und Jugendliche mit den digitalen Medien bestens vertraut sind, haben Erwachsene oft Schwierigkeiten sich diesen zu nähern. Dabei wäre es schön für die SeniorInnen, wenn sie diese ausprobieren würden, um z.B. einen Videoanruf zu starten. Dann sehen sie ihr Gegenüber. Gegebenenfalls bekommen sie den Alltag mit und sehen z.B. wie die Kinder oder Enkelkinder im Hintergrund spielen.
Häufig kommt der Einwand von den Senioren und Seniorinnen „das kann ich nicht“! Dabei gibt es bestimmt Personen im Umfeld, die das System der Videoanrufe in Ruhe und Muße erklären können. Vielleicht besitzen einige internetfähige Geräte wie Laptop, Tablet oder Computer. Auf diesen könnten sie auch Zoom installieren, das auch im beruflichen Alltag für Videokonferenzen genutzt wird. Der Vorteil dabei ist, dass Ton- und Bildqualität besser sind. Auch hier gibt es bestimmt hilfsbereite Menschen, die dabei helfen können.
In Kontakt zu bleiben ist in diesen schwierigen Zeiten äußerst wichtig. Deshalb die Aufforderung an alle jede Möglichkeit zu nutzen, die sich einem oder einer bietet. Information dazu bieten die sozialen Einrichtungen u.a. das Mehrgenerationenhaus „Der Treff“ in Borken jeden Dienstag von 09:00 bis 13:00 Uhr unter der Telefonnummer 02861/62013, unter der Handynummer 0177-7004705 oder unter der E-Mail: der-treff@borken.de.
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