Meldungsdatum: 20.04.2020
Am 24. März startete die Hilfsaktion „Das Peiner Land näht“. Mittlerweile wurden mehr als 2000 Masken genäht. Im weiteren Verlauf der Corona-Pandemie wird Schutzbekleidung dennoch immer mehr zur Mangelware. Selbstgenähte Schutzmasken sind hier eine wertvolle Hilfe, weil sie gewaschen und wiederverwendet werden können. Die Initiatoren Volker Menke und Anna Friedrich erklären: „Herzlichen Dank an alle, die uns dabei unterstützen. Wir begrüßen es sehr, dass sich neben den christlichen Kirchen auch die Moscheegemeinden aktiv an dieser Hilfaktion beteiligen.“
Die Logistik zur Sammlung fertiger Masken bleibt bestehen: sie können verpackt bei den Pfarrhäusern, Gemeindehäusern oder Moscheen vor Ort abgegeben werden. Von dort werden die Kartons zur Superintendentur nach Peine, Luisenstraße 15 (Eingang Windmühlenwall), transportiert. Der Krisenstab des Landkreises organisiert dann die weitere Verteilung, je nachdem, wo dringende Bedarfe gemeldet werden.
Eine Anleitung für die Herstellung der Masken ist weiterhin unter www.landkreis-peine.de/Aktuelles-Bürgerservice/Coronaviren zu finden.
Pressekontakt: Fabian Laaß
Hoffen auf viele weitere selbstgenähte Masken: Kreis-Sozialdezernentin Prof. Dr. Andrea Friedrich, Diakon Helmut Zimmermann (Mitte), Superintendent Dr. Volker Menke (2. von links) sowie Vertreter der Peiner Moschee-Gemeinden.
Sämtliche Texte und Fotos können unter Angabe der Quelle frei veröffentlicht werden, Belegexemplare sind willkommen.
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