Meldungsdatum: 14.05.2020
Früher war alles anders! Diesen Spruch hört man in den schwierigen Zeiten häufiger von Senioren und Seniorinnen. Gemeint ist damit, dass die sozialen Kontakte eingeschränkt sind. Körperliche Nähe wie Umarmungen sind schon wochenlang nicht mehr möglich. Viele haben dadurch das Gefühl nicht mehr am Leben teilnehmen zu können. Nicht selten kann das Gefühl zu psychischen Einschränkungen führen von depressiven Verstimmungen bis hin zu einem Suizid.
Niemand kann voraussagen wie lange diese Krise noch anhält. Es kann sein kann, dass es noch Monate dauert bis sich die Situation wieder vollkommen „normalisiert“ hat. Genau hier liegt das Problem. Nichts ist auf längere Zeit planbar. Jeder Tag kann eine neue Herausforderung sein und man sollte flexibel damit umgehen können. Veränderungen, sowohl positive als auch negative, gehören zum Leben dazu und auch ein Leiden ist nicht gänzlich vermeidbar. Wichtig ist sich auf solche Situationen einzulassen und für sich selbst einen Weg zu finden damit umzugehen. Das würde bedeuten, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen und ein Stück weit für unsere Mitmenschen.
Mittlerweile gibt es Lockerungsmaßnahmen bei den Kontaktbeschränkungen. Nichtsdestotrotz stellt sich hier die Frage, wie geht jeder oder jede einzelne mit den neuen Maßnahmen um? Senioren und Seniorinnen gehören zur Risikogruppe bzw. Hochrisikogruppe. Viele Familien überlegen jetzt, können wir die Eltern oder Großeltern besuchen? Das würde ein erster Schritt aus der Isolation bedeuten und das Wohlbefinden steigern. Trotzdem kann es zu einer Infektion für die Senioren oder Seniorinnen kommen, obwohl alle Hygiene- und Schutzmaßnahmenregelungen eingehalten worden sind. Leider gibt es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen keine hundertprozentige Sicherheit.
Wichtig ist es immer noch in Kontakt zu bleiben. Die sozialen und kulturellen Einrichtungen bieten zum Teil auch telefonische Sprechzeiten an, wie das Mehrgenerationenhaus (MGH) „Der Treff“ in Borken jeden Dienstag von 09:00 – 13:00 Uhr unter der Telefonnummer 02861-62013 oder unter Handy 0177-7004705. Und jetzt neu unter dem Nachrichtendienst Telegram oder nach wie vor unter der E-Mailadresse der-treff@borken.de.
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