Meldungsdatum: 28.05.2020

Ausstellung zur Emschergenossenschaft im Rathaus

Eröffnung durch Oberbürgermeister Daniel Schranz und Prof. Dr. Uli Paetzel

Mit dem Emscher-Umbau verändert die Emschergenossenschaft das Stadtbild in Oberhausen. Eine informative Ausstellung widmet sich nun der Geschichte und der Aktivitäten der Emschergenossenschaft. Eröffnet wurde sie am Donnerstag im Rathaus (Schwartzstraße 72) von Oberbürgermeister Daniel Schranz und Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft. Die Ausstellung kann bis zum 25. Juni 2020 während der Öffnungszeiten besichtigt werden.

„Die kompakte und übersichtliche Ausstellung thematisiert neben den Rubriken Technik und Umwelt auch das Engagement unserer Emschergenossenschaft in den Bereichen Bildung und Gesellschaft“, sagt Uli Paetzel. Seinen festen Platz in der Ausstellung hat selbstverständlich das Generationenprojekt Emscher-Umbau, in das die Emschergenossenschaft über einen Zeitraum von drei Jahrzehnten mehr als 5 Milliarden Euro investiert.

„Der Emscher-Umbau wird das Gesicht unserer Stadt verändern und die Lebens- und Aufenthaltsqualität erheblich verbessern. Oberhausen ist die Stadt mit der längsten Emscher-Strecke, zudem erhalten wir mit der neuen Emscher-Aue im Holtener Bruch einen echten ökologischen Schwerpunkt. Daher freue ich mich, dass die Ausstellung nun auch hier in Oberhausen gezeigt wird“, sagt Daniel Schranz.

Neben den innovativen technischen Aktivitäten der vergangenen 120 Jahre widmet sich die Ausstellung auf einer Tafel auch den wissenschaftlichen Forschungen zur Rolle des Verbandes während des Nationalsozialismus: „Zu unserem Selbstverständnis gehört ein klares Bekenntnis zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Die Aufarbeitung dieser Zeit war daher dringend geboten“, sagt Uli Paetzel dazu.

Die Info-Stelen widmen sich neben den Aufgabenfeldern der Emschergenossenschaft auch den vielfältigen Projekten des Lippeverbandes, der seit seiner Gründung 1926 unter einem Dach mit der Emschergenossenschaft verwaltet wird.

Die Ausstellung kann bis zum 25. Juni 2020 im Rathaus Oberhausen an der Schwartzstraße 72 während der Öffnungszeiten (Mo.-Mi. 8-16 Uhr, Do. 8-18 Uhr und Fr. 8-12 Uhr) besichtigt werden.

Emschergenossenschaft und Lippeverband
Emschergenossenschaft und Lippeverband sind öffentlich-rechtliche Wasserwirtschaftsunternehmen, die effizient Aufgaben für das Gemeinwohl mit modernen Managementmethoden nachhaltig erbringen und als Leitidee des eigenen Handelns das Genossenschaftsprinzip leben.

Die Aufgaben der 1899 gegründeten Emschergenossenschaft sind unter anderem die Unterhaltung der Emscher, die Abwasserentsorgung und -reinigung sowie der Hochwasserschutz. Der 1926 gegründete Lippeverband bewirtschaftet das Flusseinzugsgebiet der Lippe im nördlichen Ruhrgebiet und baute unter anderem den Lippe-Zufluss Seseke naturnah um.

Gemeinsam haben Emschergenossenschaft und Lippeverband rund 1700 Mitarbeiter und sind Deutschlands größter Abwasserentsorger und Betreiber von Kläranlagen (rund 740 Kilometer Wasserläufe, rund 1320 Kilometer Abwasserkanäle, rund 350 Pumpwerke und fast 60 Kläranlagen). www.eglv.de 


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Ausstellung von EGLV in Oberhausen

©  Kirsten Neumann/EGLV
Ausstellung von EGLV in Oberhausen

Eröffnung der Wanderausstellung mit Oberbürgermeister Daniel Schranz (li.) und Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft. Zu sehen sind unter anderem auch Motive aus Oberhausen, wie hier in der Mitte der Abwasserkanal Emscher in Holten sowie die Pumpwerksbaustelle in Biefang.


Ausstellung von EGLV in Oberhausen

©  Kirsten Neumann/EGLV
Ausstellung von EGLV in Oberhausen

Eröffnung der Wanderausstellung mit Oberbürgermeister Daniel Schranz (li.) und Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft. Zu sehen sind unter anderem auch Motive aus Oberhausen, wie hier in der Mitte der Abwasserkanal Emscher in Holten sowie die Pumpwerksbaustelle in Biefang.