Meldungsdatum: 29.05.2020

10.000 Liter Handdesinfektionsmittel für die Stadt

Schnelle Hilfe in der Corona-Krise bekam die Stadt Leverkusen vom Bayer-Konzern: Insgesamt 7.000 Liter Handdesinfektionsmittel spendete das Unternehmen in den vergangenen Wochen an die Stadt. Weitere 3.000 Liter werden voraussichtlich in den kommenden Tagen zur Verfügung gestellt. 

Von den Spenden profitierten bisher sowohl die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Feuerwehr und Rettungsdienst als auch von Alten- und Pflegeheimen. Auch in Schulen und vielen Verwaltungsbereichen konnte die Ausstattung mit Handdesinfektionsmitteln auf diese Weise sichergestellt werden. 

Zusätzlich erhielt die Stadt insgesamt 300 sogenannte „Face Shields“. Die Gesichtsvisiere aus durchsichtigem Kunststoff dienen zusätzlich zur unabdingbaren Mund-Nasen-Bedeckung dem Schutz von Augen bzw. Gesicht vor Tröpfchen, wie sie z.B. beim Husten entstehen. Die Face Shields werden nach Bedarf an verschiedene Einrichtungen wie z.B. Alten- und Pflegeheime abgegeben. 

Oberbürgermeister Uwe Richrath bedankte sich bei Prof. Dr. Kai van Laak, Leiter der globalen Konzernfunktion Corporate Health, Safety & Environment: „Das schnelle und unbürokratische Handeln von Bayer ist in dieser Krise eine wirklich große Hilfe. Solidarität ist wichtig in einer solchen Situation. Denn die Corona-Krise ist noch längst nicht gemeistert. Zu wissen, dass man sich aufeinander verlassen kann, tut sehr gut, denn die Stadt und Bayer haben eine bereits seit weit über 100 Jahren bestehende enge Verbindung.“ 

Uwe Richrath übergab gleichzeitig einen Brief für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Bayer, die kurzfristig ganze Arbeitsbereiche und Produktionsabläufe umgebaut hatten, um die zusätzliche Produktion insbesondere von Händedesinfektionsmittel für ihre Standorte zu ermöglichen. 

Prof. van Laak erklärte: „Für uns bei Bayer stand gleich zu Beginn der Corona-Krise fest, dass wir uns mit unseren Ressourcen aktiv an der Bekämpfung der Pandemie beteiligen wollten – gestützt nicht zuletzt auf das große Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die viele Ideen und Initiativen für konkrete Hilfsleistungen selbständig entwickelt und verwirklicht haben“, erklärte Prof. Dr. Kai van Laak im Namen der Bayer AG. „Wenn wir mit unseren Spendenlieferungen dazu beitragen konnten, den Betrieb wichtiger öffentlicher Einrichtungen in Leverkusen aufrechtzuerhalten, freut uns das aufgrund unserer besonderen Verbundenheit mit der Stadt und ihren Bürgern ganz besonders.“


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Handdesinfektionsmittel für die Stadt

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Handdesinfektionsmittel für die Stadt

Gemeinsam mit Andrea Deppe, Bau- und Feuerwehrdezernentin sowie aktuell Leiterin des Krisenstabes, und Hermann Greven, Leiter der Berufsfeuerwehr Leverkusen (re.), nimmt Oberbürgermeister Uwe Richrath (li.) symbolisch einen Kanister von Prof. Dr. Kai van Laak entgegen.