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Entwürfe liegen den politischen Gremien vor / Fassaden- und Dachsanierung im kommenden Jahr Münster. (SMS) Mit einer neuen Fassade aus modernem Terra-Cotta, Glas und Faserzement will der Preisträger des Architektenwettbewerbs, Rainer Maria Kresing, dem Schulzentrum Wolbeck ein neues Erscheinungsbild geben. Gleichzeitig sieht der Entwurf die notwendige Sanierung von Dach, Innenräumen, Beleuchtung sowie eine Schadstoffbeseitigung vor. In den nächsten Wochen werden die Planungen den politischen Gremien zur Entscheidung vorgelegt. Sind alle parlamentarischen Hürden genommen, soll das auf ein Investitionsvolumen von 18,2 Millionen Mark veranschlagte Bauvorhaben unter Projektleitung des städtischen Hochbauamtes von Juni bis Oktober 1999 durchgeführt werden. Am Donnerstag, 26. November, wird der Bauausschuß, am 16. Dezember der Rat darüber beraten. Insgesamt 9200 Quadratmeter Fassade und 6500 Quadratmeter Dach sowie der Eingangsbereich der Realschule sollen saniert werden. Die Fassadenverkleidung des ab 1968 vom Amt Wolbeck errichteten Schulzentrums weist erhebliche Rostschäden, Löcher, Risse, Fensterschäden und Glasbruch auf. Die Sheddachkonstruktion ist an vielen Stellen undicht. In der Vergangenheit regnete es auch schon Mal in Klassen- und Verwaltungsräume rein. An Wintertagen sanken die Raumtemperaturen zum Teil unter 18 Grad.
Seitdem die Stadt den Gebäudekomplex 1975 übernommen hat, sind fortlaufend Instandsetzungs- und Sicherungsmaßnahmen angefallen. "Durch die umfassende Sanierung soll dieser Misere ein Ende gesetzt und die Bauunterhaltskosten erheblich reduziert werden", betont Stadtbaurat Gerhard Joksch. Vorgesehen ist außerdem die Beseitigung von Bauschadstoffen wie PCB, Asbest und BCB, der Anstrich aller Klassenräume und die Verbesserung der technischen Gebäudeausrüstung. Durch die anvisierte Sanierungszeit von fünf Monaten sollen die Behinderungen für Lehrer, Schüler und Nachbarn auf ein Minimum beschränkt werden.
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