100 Interventionen an neuer angiologischer Klinik

23.06.2020 - Dortmund

Gefäßzentrum am Knappschaftskrankenhaus Dortmund erfolgreich gestartet

Erfolgreich gestartet sind seit Jahresbeginn die Angiologische Fachklinik und das Gefäßzentrum am Knappschaftskrankenhaus Dortmund. Dort wurde jetzt unter der Leitung von Chefärztin Dr. Kathrin Niemöller (im Bild r.) die 100. Intervention zur Behandlung von Gefäßerkrankungen durchgeführt.

In Dortmund leitet Dr. Niemöller die einzige Angiologische Fachklinik. Zusammen mit der ebenfalls neu etablierten Gefäßchirurgie unter Leitung von Chefarzt Dr. Kyung-Hun Chun bildet ihre Klinik zugleich das Gefäßzentrum. Während Gefäßmedizin im Klinikum Westfalen insgesamt seit Jahren einen traditionellen Schwerpunkt bildet, wurde das Zentrum am Standort in Dortmund-Brackel komplett neu aufgebaut. Die 100. Intervention per Katheter in dieser Zeit zeige, wie groß der Bedarf in Dortmund sei, so Dr. Niemöller. Sie freue sich über die gute Kooperation mit niedergelassenen Fach- und Hausärzten, die sich ebenfalls sehr schnell intensiv entwickelt habe.

Arterielle Verschlusskrankheiten die vor allem in den Gliedmaßen spürbar sind, Gefäßerweiterungen, Venenthrombosen, Krampfadern oder durchblutungsbedingte Wunden gehören zu den häufigsten Krankheitsbildern in der Angiologie. Durchblutungsstörungen durch Gefäßverengungen können nicht nur am Herzen schnell echte Notlagen auslösen. Oft können Interventionen per Katheter zur Weitung der Gefäße schnell und dauerhaft helfen. Innerhalb des Gefäßzentrums steht bei Bedarf auch die eigene Fachklinik für Gefäßchirurgie bereit. Auch hier wurde seit Jahresbeginn bereits eine ähnlich große Anzahl von Eingriffen durchgeführt.

Grundsätzlich ist es wichtig, Veränderungen an den Gefäßen ärztlich abklären zu lassen, betont Dr. Kathrin Niemöller. Wenn der Einkaufsbummel immer öfter Pausen vor den Schaufenstern erzwingt, dann könne sich dahinter eine ernste Gefäßproblematik verbergen. Ähnlich wie am Herzen könne auch beispielsweise in den Unterschenkeln Gefäßengstellen durch Ballone geweitet oder mit Stents dauerhaft offen gehalten werden. Durch eine frühe Diagnostik von Gefäßerkrankungen können Risiken deutlich verringert werden.

Sabine Fota (2.v.r.) zeigt sich froh, dass ihr schnell und unkompliziert geholfen werden konnte. Über die Blumen für sie als 100. Interventionspatientin freute sie sich zusätzlich. Mit im Bild neben der Chefärztin auch Gefäßassistentin Ulrike Chmurzinski und Assistenzarzt Gorge Hajal.

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100. Intervention an neuer Klinik


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