Meldungsdatum: 20.11.2020
Acht Soldaten der Bundeswehr unterstützen im Rahmen der Amtshilfe seit Freitag, 20. November, das Klinikum Peine bei der Eindämmung der Corona-Pandemie. Eine weitere Soldatin ist bereits seit Montag, 16. November, als Rettungssanitäterin im Klinikum eingesetzt.
„Ich bin froh über die schnelle Abordnung und danke in diesem Zusammenhang insbesondere dem Verantwortlichen der Bundeswehr, Oberstleutnant Diethard Kaiser, Leiter des Kreisverbindungskommandos Peine, für sein außerordentliches Engagement“, erklärt Erster Kreisrat Henning Heiß, Leiter des Krisenstabes des Landkreises Peine.
Die insgesamt fünf Rettungssanitäter und vier Hilfskräfte werden je nach Qualifikation auf verschiedenen Stationen tätig sein.
„Wir sind der Bundeswehr sehr dankbar für die kurzfristig zur Verfügung gestellte Man- und Womanpower in Form von nunmehr insgesamt neun Soldaten, die unsere Mitarbeiter ab heute auf allen Stationen unseres Klinikums unterstützen. Das Klinikum Peine hatte in den vergangenen Tagen aufgrund der Zunahme von Covid-19-Patienten einerseits und Krankheits- und Quarantänefällen andererseits mit Engpässen zu kämpfen. Dank dieser Hilfe ist es uns möglich, die Patientenversorgung im Landkreis Peine weiter auf hohem Niveau zu sichern“, berichtet Wolfgang Jitschin, Geschäftsführer des Klinikums Peine.
Die Soldaten werden zunächst für vier Wochen im Klinikum helfen. Eine Verlängerung ist möglich.
Mit den sechs, die das Gesundheitsamt bereits unterstützen, sind derzeit insgesamt 15 Soldaten der Bundeswehr in den Landkreis Peine abgeordnet worden.
Ein weiterer Soldat wird dem Klinikum Peine voraussichtlich ab Montag, 23. November, als Hilfskraft zur Verfügung stehen.
Pressekontakt: Katja Schröder, Referat Kreisentwicklung und Öffentlichkeitsarbeit, Telefon: 05171/401-1101
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