Sicherheit und Gesundheit gewährleisten

20.11.2020 | Herten

Räumlichkeiten der Rosa-Parks-Schule werden untersucht

Um Schülerinnen und Schüler vor einer möglichen Ansteckung mit dem Coronavirus zu schützen, wird regelmäßiges Lüften in den Klassenräumen empfohlen. Daher beauftragt die Stadt Herten in Absprache mit der Schulleitung und mit Unterstützung des Hertener Immobilienbetriebs (HIB) ein Fachunternehmen, die Fensteröffnungen in den Unterrichtsräumen der Rosa-Parks-Gesamtschule zu untersuchen. Bei Bedarf können die Fenster anschließend durch verschiedenen Maßnahmen nachgebessert werden.

Nach einer Bedarfsberatung und -begehung durch den BAD – einem Unternehmen für Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik – empfahl dieser, die Mindestöffnungsflächen der Fenster in einigen Räumen der Rosa-Parks-Schule prüfen zu lassen. Hintergrund der Prüfung soll die Frage sein, ob eine kontinuierliche Lüftung oder Stoßlüftung in den Räumen ausreichend ist, um die Ansteckungsgefahr mit Corona zu minimieren. Die Stadt Herten als Schulträger, der HIB und die Schulleitung haben dazu in dieser Woche das weitere Vorgehen besprochen. Bis die Fragen durch ein Fachunternehmen geklärt sind, wird die Schule mit organisatorischen Maßnahmen den Unterricht eingeschränkt fortsetzen.

Professionelle Testmessungen in einigen Räumen sollen Klarheit bringen, welche Maßnahmen umzusetzen sind. „Dies kann von einem Aufstellen von CO2-Messgeräten bis zu baulichen Veränderungen alles umfassen“ erklärt Brigitte Rode, Amtsleiterin für den Bereich Schule. Weiter unterstreicht sie: „Gerade jetzt müssen wir jedes Rad im System bewegen, um gemeinsam das Infektionsrisiko einzudämmen und gleichzeitig den Schulbetrieb zu gewährleisten.“

Von RLT-Anlagen (raumlufttechnische Anlagen) über den Austausch von Fensterelementen bis hin zu kleinen baulichen Maßnahmen ist alles denkbar. Zunächst müssen aber die Ergebnisse und Expertenmeinungen abgewartet werden. Die Testmessungen können bis zu vier Wochen dauern. Um in den verbleibenden Räumlichkeiten die CO2-Konzentration in der Raumluft festzustellen und dahingehend das Lüftungsverhalten anzupassen zu können, hat die Stadt Herten einige CO2-Messgeräte angeschafft und der Schule zur Verfügung gestellt.

Pressekontakt: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Calina Herzog, Telefon: 02366 303-393, c.herzog@herten.de



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