Bürgermeister Matthias Müller dankt Feuerwehrleuten

24.12.2020 | Herten

Erster Besuch an Heiligabend

„Ich möchte mich bei allen bedanken, die das ganze Jahr über, auch an Weihnachten, für unsere Sicherheit sorgen und daher nicht zu Hause bei ihren Familien sein können. Besonders in diesem von Corona geprägten Jahr gilt mein Dank allen, die in den Feuer- und Rettungswachen, bei der Polizei oder im Krankenhaus unermüdlich im Einsatz sind“, so Bürgermeister Matthias Müller.

Zum ersten Mal besuchte Matthias Müller als Bürgermeister die Feuerwehr der Stadt Herten an Heiligabend und dankte dem Leiter, Oberbrandrat Stefan Lammering, stellvertretend für alle Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr.

16 Feuerwehrfrauen und -männer sowie Notfallsanitäterinnen und -sanitäter stehen an der Hauptfeuerwache– natürlich auch an Weihnachten – für die Sicherheit der Hertenerinnen und Hertener zur Verfügung. Auch Dezernent Matthias Steck sprach seine Anerkennung aus: „Dieses Jahr war für uns alle herausfordernd. Trotzdem hat die Feuerwehr wieder einmal bewiesen, dass sie auch in schwierigeren Zeiten mit vollem Einsatz für die Hertener Bürgerinnen und Bürger da ist und verdient dafür unseren besonderen Dank.“

Stefan Lammering erinnert sich an große Einsätze in diesem Jahr: der Brand des Hagebau Zentrallagers und der DAR-Papiersortierung. Aber vor allem im Rahmen der Corona-Pandemie hat die Feuerwehr in diesem Jahr viel geleistet. Die anhaltende Belastung der Einsatzkräfte durch neue Schichtpläne und kontinuierliche Kontaktreduzierung kam zu den üblichen Aufgaben hinzu. Insgesamt habe die Feuerwehr bislang 930 Einsätze gefahren, davon 330 Brand- und 600 Einsätze in der Technischen Hilfeleistung.

„Vermutlich werden wir bis zum Ende des Jahres auf rund 6.600 Rettungseinsätze kommen. 2.300 Mal war ein Notarzt mit im Einsatz“, resümiert Lammering. Die Zahl der Krankentransporteinsätze bewege sich vermutlich um rund 3.600 bis zum Jahresende.

Auch das traditionelle gemeinsame Weihnachtsessen der diensthabenden Wachmannschaft wird unter den besonderen Bedingungen der Corona-Pandemie deutlich anders ausfallen, wie in den Jahren zuvor.

Pressekontakt: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Corina Plötz, Telefon: 02366 303-180, c.ploetz@herten.de



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