Meldungsdatum: 15.01.2021

Neue Flyer und Plakate zur Maskenpflicht – auch zum Herunterladen

Um die Bürgerinnen und Bürger im Rahmen der Kampagne „#LEVmitMASKE über die jeweils geltenden Bereiche der Maskenpflicht zu informieren, hat die Stadt jetzt Plakate und Flyer entworfen, die es mittels eines QR-Codes ermöglichen, direkt zum Geoportal zu gelangen. Dort kann per Straßensuche sofort nachvollzogen werden, ob in der jeweiligen Straße ein Maskengebot gilt oder nicht.  

„Auch außerhalb von geschlossenen Räumen, gibt es ein Infektionsrisiko durch Tröpfcheninfektion“, begründet der Leverkusener Amtsarzt Dr. Martin Oehler diese Maßnahmen. „Gerade dort, wo nur wenige Menschen unterwegs sind, unterschätzt man das Risiko schnell. Eine vertraute Umgebung wie beispielsweise die Nachbarschaft suggeriert darüber hinaus noch Sicherheit und lädt zur Unachtsamkeit ein.“ Er rät daher, lieber einmal zu oft als einmal zu wenig eine Maske zu tragen. „Das Tragen einer Alltagsmaske hat sich als einfachste und nachweislich wirksame Maßnahme bewährt, sich und andere vor einer Infektion mit dem Corona-Virus zu schützen.“ 

Zurzeit gilt die Maskenpflicht in den Fußgängerzonen der Stadt Leverkusen und ihren benachbarten Gebieten wie der Hauptstraße in Wiesdorf und der Kölner Straße sowie Teilen der Düsseldorfer Straße in Opladen - außerdem in der Umgebung von Kindertagesstätten, Schulen (sofern geöffnet) und Verwaltungsgebäuden. Abhängig vom aktuellen Infektionsgeschehen kann die Maskenpflicht erweitert oder eingeschränkt werden. Um den Bürgerinnen und Bürgern die Informationen dazu leicht zugänglich zu machen, sollen nun Plakate aufgehängt werden, die einen schnellen Zugang zum Geoportal per QR-Code und damit den jeweils aktuellen Plänen erlauben. 

Diese Plakate sollen in Verwaltungsgebäuden mit Publikumsverkehr ausgehängt werden, sie können aber auch im Internet heruntergeladen und ausgedruckt werden. „Wir würden uns freuen, wenn etwa Arztpraxen oder Einzelhändler davon Gebrauch machen würden“, appelliert Oberbürgermeister Uwe Richrath, „denn gibt es sicher einen großen Informationsbedarf der Kundinnen und Kunden bzw. Patientinnen und Patienten.“