Meldungsdatum: 02.03.2021
In ihrer jüngsten Videokonferenz haben sich die Spitzen von Kreis und Kommunen intensiv mit der aktuellen Coronalage befasst. Dabei ging es zum einen darum, wie der am Montag (01.03.2021) vorgestellte neue Impfplan für Nordrhein-Westfalen umgesetzt werden kann. Danach soll nun auch Menschen, die gemäß Coronavirus-Impfverordnung des Bundes in der Priorisierungsgruppe 2 stehen, schrittweise ein Impfangebot unterbreitet werden (hierüber wird der Kreis Borken noch in gesonderter Weise informieren). Dem Kreis wie den Städten und Gemeinden sei es darüber hinaus aber sehr wichtig, dass schnellstmöglich auch den Ärzten vor Ort das Impfen ermöglicht werde, erklärten Landrat Dr. Kai Zwicker und Borkens Bürgermeisterin Mechtild Schulze Hessing als Sprecherin der Arbeitsgemeinschaft der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister im Kreisgebiet. „Nur so kann in der Fläche ein breites Impfangebot ermöglicht werden“, begründeten sie. Auf diese Weise ließe sich auch verhindern, dass angebotene Impfstoffe womöglich nicht zeitnah verimpft werden können.
Zum anderen befassten sich die Konferenzteilnehmerinnen und -teilnehmer wiederholt mit der Situation des stationären Einzelhandels. Einhelliger Tenor war es, dass der Einzelhandel eine Öffnungsperspektive erhalten müsse – dies sei für ihn angesichts des Lockdowns von existenzieller Bedeutung. Zudem belaste die als ungerecht wahrgenommene Ungleichbehandlung mit Verkaufsstellen, die ein gemischtes Sortiment anbieten dürfen, wie z. B. den Discountern, enorm. Daher sprechen sich die kommunalen Spitzen auch für ein schrittweises, vorsichtiges Öffnen des Handels aus. „Hier sind intelligente Lösungen unter konsequenter Einhaltung von Hygienevorkehrungen vom Land gefordert“, so Landrat Dr. Zwicker und Bürgermeisterin Schulze Hessing. Der Handel habe bereits im vergangenen Jahr gezeigt, dass er dafür offen sei.
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