Meldungsdatum: 11.03.2021
Die Kreisstadt Borken setzt ein starkes Zeichen für zukunftsfähige und klimafreundliche Mobilität: Als 114. Mitgliedskommune im Bereich Westfalen-Lippe ist die Kreisstadt im westlichen Münsterland jetzt dem Zukunftsnetz Mobilität NRW beigetreten. Eine entsprechende Vereinbarung hat Bürgermeisterin Mechtild Schulze Hessing am heutigen Donnerstag unterzeichnet.
„Mobilitätsentwicklung beginnt vor Ort“, betont Mechtild Schulze Hessing. Borken gehe daher mit gutem Beispiel voran und leiste einen aktiven Beitrag zur Förderung des Rad- und Fußverkehrs vor Ort. „Daher haben wir bereits ein integriertes Klimakonzept mit vielen Mobilitätsmaßnahmen auf den Weg gebracht, um unsere Stadt Schritt für Schritt klimafreundlicher zu gestalten“, so die Bürgermeisterin. „Insbesondere bei der Entwicklung und Umsetzung von vernetzten Mobilitätsangeboten setzen wir nun auf die tatkräftige Unterstützung des Zukunftsnetz Mobilität NRW.“
Das vom Landesverkehrsministerium ins Leben gerufene Zukunftsnetz Mobilität NRW bietet Kommunen in Nordrhein-Westfalen Beratung, Vernetzung und Qualifizierung bei der Umsetzung der Verkehrswende. Dazu zählen insbesondere ein kommunales Mobilitätsmanagement, die Vernetzung von Verkehrsträgern und die Stärkung der Verkehrssicherheit. Träger der für Borken zuständigen Koordinierungsstelle des Zukunftsnetz Mobilität NRW ist der Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL).
„Nachhaltige und bedarfsgerechte Mobilität mit neuen Ideen voranzubringen, ist eine Gemeinschaftsaufgabe“, macht Mathis Perkert, Sachgebietsleiter Mobilitätsmanagement Münsterland – Ruhr-Lippe, deutlich. „Mit dem Team der Koordinierungsstelle Westfalen-Lippe kann Borken auf Expertenwissen von der Beratung bis zur Umsetzung zukunftsfähiger und klimafreundlicher Mobilitätsprojekte setzen.“ Die Stadt könne zudem auf ein breites Angebot an Förderprogrammen, Online-Seminaren und Fachveranstaltungen rund um das Thema der Mobilität zugreifen.
Den Mitgliedskommunen im Zukunftsnetz Mobilität NRW stehen landesweit drei regionale Koordinierungsstellen als Dienstleister und Berater zur Verfügung, um strukturelle Voraussetzungen zu schaffen und konkrete Projekte anzustoßen. Angesiedelt bei den jeweils zuständigen Aufgabenträgern, sorgen die Expertenteams in den Räumen Rheinland, Rhein-Ruhr und Westfalen-Lippe seit mehr als fünf Jahren für Bewegung im kommunalen Bereich. Im bevölkerungs- und verkehrsreichsten deutschen Bundesland setzen mittlerweile mehr fast 240 Kommunen auf die Unterstützung des Zukunftsnetz Mobilität NRW.
Weitere Informationen unter: www.zukunftsnetz-mobilitaet.nrw.de
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