Meldungsdatum: 28.05.2021
Der Landkreis Peine wurde mit seinem eingereichten Projekt „Spuren 2021“ von der Kulturstiftung des Bundes für eine Förderung im Rahmen des „Kultursommers 2021“ ausgewählt. Die Servicestelle Kultur hatte in kürzester Zeit mehrere Projektpartner angesprochen. Daraus sind sechs Ideen entstanden, die unter der Überschrift „Spuren 2021“ zusammengefasst worden sind. „Bei dem von uns eingereichten Projekt stehen die Suche und die Wiederaufnahme von ‚Spuren‘ zwischenmenschlicher Kultur mittels künstlerischer Formate im Mittelpunkt. Wir wollen den Netzwerken, Vereinen, Kulturakteuren sowie den mit den einzelnen Projekten verbundenen freiberuflichen Künstlerinnen und Künstlern eine Perspektive in dieser schwierigen Zeit ermöglichen“, erklärt Gregor Pellacini, Leiter der Servicestelle Kultur des Landkreises Peine.
Zu den sechs Projekten zählt unter anderem „Bands for Future“ der Limetree Studios aus Adenstedt. Um dem musikalischen Nachwuchs der Region auf die Beine zu helfen, sind professionelle Tonaufnahmen, Videodrehs und sowie intime Konzerte in den Räumen des Studios auf einem Bauernhof geplant. Weitere Projekte sind „Spuren des Rocks“, „Auf den Spuren der Kultur in der Natur“, „Kultur schafft Energie“, „Arts in Motion – Kunst in Bewegung“ sowie „Wense zum Eck kommen, dann kommen se gern wieder“. Die Projekte werden in den kommenden Wochen nun detailliert ausgearbeitet und mittels Hygienekonzepten corona-konform aufgestellt.
„Die Sehnsucht nach Kulturgenuss ist gewaltig – beim Publikum, vor allem aber bei den Künstlerinnen, Künstlern und Kreativen unserer Region. Mit dem Projekt ‚Spuren 2021‘ können wir einen Beitrag dazu leisten, Kunst und Kultur im Landkreis Peine wiederzubeleben“, berichtet Erster Kreisrat Henning Heiß. Der Landkreis Peine wird, sobald der endgültige Förderbescheid vorliegt, einen Eigenanteil von rund 40.000 Euro bereitstellen.
Das Projekt „Spuren 2021“ wird im Programm Kultursommer 2021 durch die Beauftrage der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) mit Mitteln aus NEUSTART KULTUR gefördert.
Pressekontakt: Fabian Laaß
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