Meldungsdatum: 08.07.2021
Radfahren macht Spaß, ist gut für die Gesundheit und zudem klimafreundlich. Die Stadtverwaltung Borken möchte möglichst viele Menschen dazu motivieren, Wege so oft es geht mit dem Fahrrad zurückzulegen – getreu dem Motto „Fietse first“. Um den Besuch des Borkener Rathauses für Bürgerinnen und Bürger, aber auch für die Mitarbeitenden noch fahrradfreundlicher zu machen, hat die Stadtverwaltung nun insgesamt 72 neue Fahrradständer rund um das Rathaus installiert.
„Gerade durch die zwei überdachten Fahrradunterstände am Gebäude A und C ist es nun möglich, das Rad bei Wind und Wetter in unmittelbarer Nähe zu den Eingängen des Rathauses geschützt unterzustellen“, freut sich Dominik Tebbe, Klimaschutzmanager der Stadt Borken und Mitglied der Arbeitsgruppe „Klimafreundlicher Weg ins Rathaus“. „Die Überdachungen sind zudem begrünt. Die neuen Fahrradständer sind äußerst praktisch, um das Fahrrad mittels Schlosskette sicher zu verschließen“, ergänzt er.
Für die Maßnahme sind Kosten in Höhe von 30.000 Euro entstanden, wovon 50 Prozent aus Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit gedeckt wurden. Von der Planung bis zur Umsetzung der Maßnahme ist rund ein halbes Jahr vergangen.
Zum Hintergrund: Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen. Die Initiative wird – wie oben genannt – vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.
Pressekontakt: Volkshochschule Borken, Tel. 02861 / 939 - 238
Stadt Borken
Fachabteilung Kommunikation und Städtepartnerschaften
Pressestelle:
Frau Julia Lahann
Im Piepershagen 17
46325 Borken
Telefon (02861) 939-106
Telefax (02861) 939-62-106
Internet: https://www.borken.de/
Sämtliche Texte und Fotos können unter Angabe der Quelle frei veröffentlicht werden, Belegexemplare sind willkommen.
Die Pressestelle " Stadt Borken" ist Mitglied bei presse-service.de [ www.presse-service.de]. Dort können Sie Mitteilungen weiterer Pressestellen recherchieren und als RSS-Feed oder E-Mail abonnieren.