Kreis Steinfurt. Wie können sich Ortskerne kleiner Kommunen im Kreis Steinfurt lebendig entwickeln? Welche Maßnahmen wirken dem Leerstand im Einzelhandel entgegen? Und können Grundstückseigentümer und Politik zur attraktiven Gestaltung der Ortsmitte beitragen? Diese und weitere Fragen diskutierten die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister einiger Kommunen des Kreises Steinfurt bei einem Workshop der Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft Steinfurt (WESt) in der Gaststätte Lampe in Hopsten.

Der Schwerpunkt des Workshops lag im gemeinsamen Austausch der Teilnehmenden. In kleinen Rahmen arbeiteten sie die Grundlagen einer „idealen“ Kommune aus: Neben einer guten ÖPNV-Anbindung und gemeinsamen Veranstaltungen gehören auch lebendige Austauschmöglichkeiten für die Bevölkerung zu den Visionen der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister. Aktuelle Herausforderungen, etwa die Umwandlung von Einzelhandelsflächen zu Wohnungen oder verkehrsreiche Kreisstraßen sind aus ihrer Sicht nur durch die Zusammenarbeit von Politik und den Menschen vor Ort zu bewältigen.

Die Moderatorin des Workshops, Birgit Neyer von der WESt, dankte dem Bürgermeister der Gemeinde Hopsten, Ludger Kleine-Harmeyer, für die Organisation und zeigte sich sehr zufrieden mit der Veranstaltung: „Vom kollegialen Austausch in diesem Rahmen profitieren alle Teilnehmenden. Die gesammelten Ideen sind eine tolle Grundlage für weitere Entwicklungsschritte in die Richtung eines lebendigen Ortes.“