Meldungsdatum: 01.10.2021
Die Reihe „Erfahren, woher wir kommen“ geht weiter. Am Montag, 18. Oktober, 19.30 Uhr, findet im Hotel Vienna House Remarque, Natruper-Tor-Wall 1, Raum „Westfälischer Friede I-III“, die Lesung „Thomas Morus: Utopia“ mit Frank Arnold statt. Kommentiert wird sie von Hanjo Kesting.
Thomas Morus (1478-1535), Humanist der englischen Renaissance, Lordkanzler unter Heinrich VIII. und zuletzt dessen Opfer auf dem Schafott, gab mit seinem Buch über den idealen Staat einer ganzen Literaturgattung den Namen. „Utopia“, wörtlich „Nirgendwo“, heißt eine Insel, von der ein weitgereister Seefahrer bewundernd berichtet. Es ist der Entwurf einer besseren Welt, zugleich ein kritischer Spiegel der historisch realen Welt, in dem das Privateigentum als Wurzel aller Übel erscheint. Im Gefolge von Morus’ Buch entstanden in der Folgezeit zahlreiche utopische Entwürfe bis hin zu den schwarzen Utopien des 20. Jahrhunderts.
Es sind die 3 G-Regeln zu beachten.
Die von der Friedel&Gisela Bohnenkamp-Stiftung unterstützte Veranstaltungsreihe „Erfahren, woher wir kommen“ wird veranstaltet vom Literaturbüro Westniedersachsen.
Karten kosten 10 Euro, ermäßigt 7 Euro. Erhältlich sind sie im Vorverkauf in der Tourist-Info, Bierstraße 22-23, Tel. 0541/323-2202.
Pressekontakt: Heiko Mitlewski | Telefon 0541 / 323-3217 | mitlewski@osnabrueck.de
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