Meldungsdatum: 04.10.2021
Am vergangenen Donnerstag fand ein gemeinsames Austauschgespräch zwischen FLK, KOK, den Hitdorfer Karnevalsfreunden und Oberbürgermeister Uwe Richrath zur Planung der Karnevalssession 2021/2022 statt.
Dort wurde zunächst vereinbart, dass sich die Verwaltung mit den zuständigen Fachbereichen gemeinsam mit den Festkomitees Mitte Oktober in einer weiteren Gesprächsrunde zusammensetzt, um die weitere Verfahrensweise zur möglichen Durchführung bzw. Absage von Karnevalszügen vor dem Hintergrund der auch dann weiterhin bestehenden Corona-Pandemie zu klären.
Im Rahmen dieses Termins sollen wichtige offene Fragen, u.a. zu geltenden Regelungen für die Zuschauerinnen und Zuschauer der Züge (z.B. 2G oder 3G), der Durchführbarkeit bzw. Organisation von Kontrollen, möglichen Zugangsbeschränkungen etc. zusammengetragen werden. Nach Aufbereitung dieser Punkte durch die städtischen Fachbereiche soll ein weiteres Abstimmungsgespräch Anfang November stattfinden.
Oberbürgermeister Uwe Richrath wird zudem in dieser Woche Kontakt zur Stadt Köln bzw. den Organisatoren des Kölner Karnevals aufnehmen, um zu klären, wie dort der Planungsstand zu den Zügen ist und welche Vorgaben beachtet werden müssen.
Die Entscheidung, ob und unter welchen Umständen die Züge in Wiesdorf, Opladen und Hitdorf stattfinden können, steht daher noch aus. Seitens des FLK wird eine finale Entscheidung zur Durchführung der Züge möglichst für Anfang bzw. Mitte November 2021 angestrebt. Dieser Zeitplan ist auch aus Sicht der Verwaltung sinnvoll, da im November voraussichtlich eine zuverlässigere Einschätzung zur weiteren Entwicklung der Pandemie anhand des aktuellen Stands von Impfquoten, Inzidenzen sowie Hospitalisierungsrate möglich ist.
Oberbürgermeister Uwe Richrath bittet noch um etwas Geduld: „Wir alle wünschen uns wieder einen fröhlichen und unbeschwerten, einen echten Karneval mit bunten Zügen und vielen Zuschauerinnen und Zuschauern – das ist auch das große Ziel. Trotzdem ist die Pandemie leider noch längst nicht vorbei. Deshalb werden wir jetzt gemeinsam mit den Vereinen in Ruhe schauen, was möglich ist, ohne den Gesundheitsschutz zu vernachlässigen.“
Sämtliche Texte und Fotos können unter Angabe der Quelle frei veröffentlicht werden, Belegexemplare sind willkommen.
Die Pressestelle " Stadt Leverkusen" ist Mitglied bei presse-service.de [ www.presse-service.de]. Dort können Sie Mitteilungen weiterer Pressestellen recherchieren und als RSS-Feed oder E-Mail abonnieren.