Pressemeldung der Stadt Vreden

Vreden, 11. Oktober 2021

Vreden ist bunt: Das hat die Interkulturelle Woche gezeigt

Positive Resonanzen nach dem Motto #offengeht

Positive Resonanzen nach dem Motto #offengeht

Unter dem Motto „#offengeht“ fand in diesem Jahr die Interkulturelle Woche in der Zeit vom 19.09.2021 bis zum 29.09.2021 in Vreden statt. „Wir waren froh, dass die coronabedingten Einschränkungen in diesem Jahr nicht mehr so deutlich zu spüren waren und die Angebote für Begegnungen und Austausch genutzt wurden.“ so Andrea Dingslaken, Integrationsbeauftragte der Stadt Vreden. Die Interkulturelle Woche wurde gut angenommen. „Auf die Aktionen Interreligiöses Friedensgebet und die Stadtführung blicke ich besonders gern zurück“, so Dingslaken.

Das Interreligiöse Friedensgebet hat seit Jahren einen festen Platz in der Interkulturellen Woche in Vreden. In diesem Jahr waren wir hierfür auf dem JugendCampus in Vreden zu Gast. In einem tollen Ambiente wurde mit unterschiedlichen Kulturen und Gästen sowie auf unterschiedlichen Sprachen das Friedensgebet gefeiert. Bei der Gebetskette, in der Gebete christlicher Konfessionen sowie Suren aus dem Koran vorgetragen wurden, wurden die Gemeinsamkeiten der Menschheitsfamilie mit ihren unterschiedlichen Kulturen, Religionen und Sprachen hervorgehoben. Es wurde klar: Vreden ist bunt und vielfältig. Das bereichert die ganze Stadt. Diese besondere Vielfalt wurde am Ende des Friedensgebetes mit einem bunten Band hervorgehoben, welches durch die anwesende Gemeinde gespannt wurde. Als Erinnerung hat sich jeder Gast ein Stück des Bandes mit nach Hause genommen.

Musikalisch wurde der Abend begleitet vom Chor der evangelischen Kirche und der Musikschule der Stadt Vreden. Im Anschluss des Gebetes gab es bei einem kleinen Buffet mit internationalen Speisen Zeit für persönliche Gespräche.

Ebenfalls ist die Stadtführung durch Vreden mit der Historikerin Ingeborg Höting feste Tradition in der Interkulturellen Woche. Halt gemacht wurde an beiden katholischen Kirchen in der Innenstadt, am kult, an der Bücherei und beim Eine-Welt-Laden, wo damals noch eine Synagoge stand.

Anschließend bot sich die Gelegenheit zu einem Austausch mit dem Bürgermeister der Stadt Vreden, Dr. Tom Tenostendarp. Der Bürgermeister erklärte im Großen Sitzungssaal im Rathaus seine Aufgaben und Tätigkeiten und ging auf die Fragen der Migrantinnen und Migranten ein. Die Integrationsbeauftragte Frau Dingslaken gab Informationen zu Anlaufstellen – insbesondere für Familien mit Migrationshintergrund.


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Die Gruppe machte beim Stadtrundgang auch Halt in der Stiftskirche.