Meldungsdatum: 26.11.2021
Nach der Flutkatastrophe am 14. Juli 2021 hat die Stadt Leverkusen alle Register gezogen, um den Betroffenen die schnellstmögliche Hilfe zukommen zu lassen. Das geht nun auch aus einer Meldung der Deutschen Presseagentur (dpa) nach einer Pressekonferenz des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW vergangenen Montag hervor. Darin heißt es, dass bisher nur eine Kommune die Angebote an personeller Unterstützung durch das Land in Anspruch nimmt. Die besagte Unterstützungszusage wurde im September in Hagen im Beisein von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) angekündigt und auf den Weg gebracht. Nun bestätigt das Ministerium, dass es sich bei dieser Kommune um Leverkusen handelt. Seit Dienstag würde jedoch das zuständige Amt mit mehr Anträgen überrannt, als bewilligt werden können, so die Aussage aus dem Ministerium.
Glück für Leverkusen. „Wir haben sofort zugegriffen“, erklärt Maria Kapulica aus der Personalverwaltung. „Von insgesamt drei Offerten des Landes, haben wir auch drei angefragt. Nicht alle haben gepasst, aber auch hier konnte personelle Unterstützung auf unsere Anforderungen zugeschnitten angefragt werden.“
So wird beispielsweise das Beratungsteam der Wiederaufbau-Hilfe ab Januar von zwei Mitarbeitern der Bundeswehr unterstützt.
Damit haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Avea, die seit dem 27. September 2021 die Beratungsstelle Wiederaufbau-Hilfe verantworten, die Unterstützung, um das dringend notwendige Angebot auszuweiten.
Im Januar und Februar ist daher die Beratungsstelle für Wiederaufbau-Hilfen von Montag bis Freitag in der Zeit von 8 Uhr bis 16 Uhr erreichbar. Bisher gelten Öffnungszeiten von 8 Uhr bis 10.30 Uhr.
Informationen:
Beratungsstelle Wiederaufbau-Hilfe
Bürgerbüro
Wiesdorfer Platz 32 (Luminaden)
Leverkusen-Wiesdorf
Zeiten:
montags bis freitags, 8 Uhr bis 10:30 Uhr
NEU: Januar und Februar von 8 Uhr bis 16 Uhr
Kontakt:
Per Mail: wiederaufbauhilfe@stadt.leverkusen.de
Telefon: (0214) 406-3130
Pressekontakt: Julia Trick
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