Meldungsdatum: 09.12.2021
Die Stadt Borken hat im Jahr 2021 im Rahmen des Heimatförderprogramms „Heimat. Zukunft. NRW.“ des Landes Nordrhein-Westfalen zum dritten Mal einen Heimatpreis unter dem Namen „Borken machen!“ ausgelobt. Eingereicht werden konnten konkrete Projekte, die im Jahr 2021 in Borken und den Ortsteilen stattgefunden haben bzw. umgesetzt wurden. Am Mittwoch, 08. Dezember 2021, stand die Preisverleihung an, die aufgrund der Corona-Situation digital durchgeführt wurde. Teilgenommen haben Bürgermeisterin Mechtild Schulze Hessing, Borkens Kulturmanager Simon Schwerhoff, die Jurymitglieder sowie alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die Projekte eingereicht hatten.
Bürgermeisterin Mechtild Schulze Hessing und Simon Schwerhoff übernahmen die virtuelle Preisverleihung. Sie dankten allen Teilnehmenden für das große Engagement für das Gemeinwohl und die Stadt Borken. Die sehr verschiedenen Projekte würden die große Bandbreite an Ideen, Projekten und Engagement, die in Borken vorhanden seien, aufzeigen.
Der erste Platz bei „Borken machen!“ ging in diesem Jahr an das AkA-Camp von Stefan Demming zur Kulturwoche „Borken jetzt! 2021“. „Durch das niedrigschwellige Angebot in der Kulturwoche wurde im Mix aus Spaß und Partizipation ein leeres Ladenlokal bespielt und dort aktuelle Themen wie der Klimawandel in den Blick genommen. Ein Projekt, das neue Impulse in die Kreisstadt bringt, und zuschauen, mitmachen und staunen vereint. Die vielen neuen Aspekte lassen das AkA-Camp zu einem rundum gelungenen Siegerprojekt für ‚Borken machen! 2021‘ werden“, waren sich die Jurymitglieder einig. Über den zweiten Platz durfte sich der Elternbeirat Montessori Kinderhaus mit dem Projekt „Kinderhaus Außenanlage“ am Montessori Kinderhaus Borken freuen. Die beiden Siegerprojekte wurden mit 4.000 Euro für den ersten und 1.000 Euro für den zweiten Platz ausgezeichnet. Die Preisträger haben zusätzlich die Chance auf den Landes-Heimatpreis des Landes NRW.
Insgesamt hatten sich fünf Projekte um den „Borken machen!“-Preis 2021 beworben:
Borkens Heimatpreis möchte Engagement vor Ort fördern, sichtbar machen und würdigen. Der Preis rief dazu auf, die eigene Stadt selbst zu gestalten – umzusetzen, worin die Borkenerinnen und Borkener selbst in ihrer Heimat Potentiale sehen. Personen, Gruppen und Vereine aus dem Borkener Stadtgebiet konnten sich bis Mitte September 2021 mit einem konkreten Projekt bewerben. Die Schwerpunkte für die Preisvergabe lagen dabei auf drei Punkten:
Heimat ist ein offener, vielseitiger und vielschichtiger Begriff. Das sollte auch die Jury widerspiegeln, die im November 2021 über die Preisträgerinnen und Preisträger entschieden hatte. Neben den gewählten Vertreterinnen und Vertretern der Ratsfraktionen der Stadt Borken sowie des Vorsitzenden des Ausschusses für Kultur, Schule und Sport Klaus Queckenstedt zählten auch Vertreterinnen und Vertreter aus den Bereichen Gleichstellung, Inklusion, Jugend, Migration, Kultur, Senioren, und Wirtschaft zur Jury sowie ein externes Jurymitglied.
In der Jurysitzung wurden alle eingereichten Projekte gesichtet und nach den drei Preiskriterien beurteilt. Im Anschluss wurden per Abstimmung die beiden Sieg-Plätze ausgezeichnet. Unabhängig von der Platzierung wurde das großartige und facettenreiche Engagement der Borkenerinnen und Borkener für ihre Stadt von der Jury ausdrücklich gelobt.
Bildzeile:
Bei der digitalen Verleihung des Heimatpreises „Borken machen!“ dankte Bürgermeisterin Mechtild Schulze Hessing allen Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die Projekte eingereicht hatten, für ihr großes Engagement.
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