Pressemeldung der Stadt Vreden

Vreden, 21. Februar 2022

Austausch zwischen Unternehmen und Kommune

Vredens Bürgermeister und Wirtschaftsförderer besuchen die Kemper GmbH

Vredens Bürgermeister und Wirtschaftsförderer besuchen die Kemper GmbH

„Uns ist der regelmäßige Austausch mit den Unternehmerinnen und Unternehmern hier vor Ort wichtig“, betont Bürgermeister Dr. Tom Tenostendarp. „Wir wollen wissen, wo der Schuh drückt“, ergänzt Wirtschaftsförderer Benedikt Mensing. Ganz konkret besuchen sie dafür nach und nach die Vredener Unternehmen – Dienstleister, Global Player und auch den Zwei-Mann-Handwerksbetrieb.

Im Februar stand der gemeinsame Austausch mit Björn Kemper, Vorsitzender der Geschäftsführung der Kemper GmbH, auf dem Plan. Er berichtet im Termin von den aktuellen Herausforderungen in seinem Unternehmen. Neben steigenden Preisen für Rohstoffe und Komponenten sowie aktuellen Planungen eines neuen Gebäudes mit Showroom sind die Gedanken bei der Firma Kemper vor allem beim Thema Ausbildung. Einer der wichtigsten Faktoren um neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gewinnen, sind Auszubildende. Die Ausbildung bei Kemper hat innerhalb des Unternehmens einen hohen Stellenwert, wie beispielsweise die von Azubis selbst organisierte Projektwoche am Standort in Tschechien zeigt. Ausbildung in Vreden ist ein großes Thema, was auch auf der Wirtschaftsschau „Aufwind“ am 17. und 18. September im Fokus steht. Für einen engen Austausch zwischen Schulen und Unternehmen sorgen die städtischen Azubiformate Schülertag und Berufsparcours oder auch die kreisweite Nacht der Ausbildung.

Zudem zeigte Kemper auf, welche Auswirkungen durch Corona auf das Unternehmen entstanden sind. Freie Kapazitäten in der Fertigung zu Beginn der Pandemie wurden kurzerhand umgestellt, um dringend benötigte, hochwertige Desinfektionsständer zu produzieren. Die Homeoffice-Möglichkeiten werden von den gut 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am Standort Vreden bis heute weiterhin gut genutzt. Circa die Hälfte der Büroangestellten arbeitet regelmäßig von zu Hause aus. „Dennoch ist uns wichtig, dass unser Team weiterhin familiär zusammenhält. Die Identifikation mit dem Unternehmen klappt vor Ort langfristig gesehen einfach besser, auch wenn Homeofficetage – sofern möglich - sicherlich Teil von Arbeitsplätzen in der Zukunft sein werden“, so Björn Kemper.

Insgesamt blickt er für das Unternehmen und seine insgesamt über 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter optimistisch in die Zukunft. Der Verbesserung der Verkehrssituation im und zum Industriegebiet Gaxel sieht er mit Freude entgegen. „Eine solide Wirtschaft mit vielfältigen, diversen Strukturen, ausreichender Wohnraum, gut ausgestattete Schulen und tolle Freizeitangebote – das macht das Leben hier lebenswert“, fasst Björn Kemper zusammen und bedankt sich für den Besuch.

 


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Nahmen sich Zeit für den Austausch: Bürgermeister Dr. Tom Tenostendarp, Geschäftsführer Björn Kemper und Vredens Wirtschaftsförderer Benedikt Mensing