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Hanau, 01. März 2022
Ukrainisches Fahnenmeer soll Solidaritätskundgebung am 4. März um 18 Uhr auf dem Marktplatz prägen

„Es ist bemerkenswert, wie die Stadtgesellschaft zusammensteht, um ihre Solidarität mit den kriegsgeplagten Menschen in der Ukraine zu bekunden. Abermals gilt: Hanau steht zusammen!“ Mit diesem Eindruck blickt Oberbürgermeister Claus Kaminsky auf die zentrale Solidaritätskundgebung für die Ukraine am Freitag, 4. März, um 18 Uhr auf dem Hanauer Marktplatz. Auf der Rednerliste dafür stehen Landrat Thorsten Stolz und OB Kaminsky, weitere sind angefragt. Beide bekunden nochmals, dass sie „die völkerrechtwidrige, Tod und Leid bringende Invasion Russlands auf die Ukraine aufs Schärfste verurteilen“.

An der Kundgebung nehmen weitere Bürgermeister und -innen aus dem Main-Kinzig-Kreis teil. Hinzu kommen Vertreterinnen und Vertreter von Glaubensgemeinschaften, Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertretungen, sowie weiterer Institutionen. „Wir setzen auf eine eindrucksvolle Solidaritätsbekundung der Bürgerinnen und Bürger“, führen Stolz und Kaminsky weiter aus.

Die Stadt Hanau und ihre Gesellschaften wollen am Freitag so viele Gebäude wie möglich mit den ukrainischen Nationalfarben Blau und Gelb anstrahlen. Die Hanauer Straßenbahn bekundet ihre Solidarität mit blau-gelben Bannern auf ihren Fahrkartenautomaten und im Fahrgastfernsehen der Stadtbusse. Die Hanau Marketing Gesellschaft (HMG) hat Einzelhandelsbetriebe gebeten, sich dieser Form der Solidaritätsbekundung anzuschließen und blaue sowie gelbe Farben in den Schaufenstern erkennbar zu machen.

Als erstes Unternehmen beleuchtet Heraeus seit Montagabend seine Zentrale durchgehend blau-gelb und hat begonnen Geldspenden zu sammeln. Hanaus OB Kaminsky und Landrat Stolz bedanken sich für dieses „eindrucksvolle Zeichen des Zusammenhalts“ und verweisen darauf, dass auch andere Firmen Solidaritätsaktionen angekündigt haben.

Die Stadt Hanau verteilt 4000 Fähnchen in den ukrainischen Nationalfarben an Gastronomie und Einzelhandel. Eine ausgefallene Art der Unterstützung hat sich der „Hanauer Anzeiger“ einfallen lassen: Er bedruckt am Freitag, dem Tag der Kundgebung, eine Doppel-Zeitungsseite mit der blau-gelben Flagge und stellt darüber hinaus einen Sonderdruck dieser Doppelseite für die Solidaritätsbekundung auf dem Marktplatz zur Verfügung. „Das wird sicher ein eindrucksvolles, historisches Foto aus Hanau, wenn am Brüder-Grimm-Denkmal alle Teilnehmenden massenhaft die ukrainischen Farben hochhalten“, bedankt sich OB Kaminsky für das Zeitungsengagement.

Er führt weiter aus, dass die Hilfe für Menschen aus der Ukraine bei der eigens eingerichteten städtischen Koordinationsstelle „bereits mit Hochdruck angelaufen“ sei. Hauptsächlich gehe es dabei um Sachspenden und zur Verfügung gestellten Wohnraum. Die städtische Koordinationsstelle ist per E-Mail zu erreichen unter ukraine-hilfe@hanau.de. Telefonisch kann sie mit der Nummer 06181/ 67660 2022 zu Rate gezogen werden. Wohnungsangebote für Geflüchtete können an sozial-wohnhilfen@hanau.de gemeldet werden. Derlei Angebote aus den weiteren Kommunen zwischen Maintal und Sinntal nimmt der Main-Kinzig-Kreis über die Adresse wohnraum@mkk.de entgegen.

Darüber hinaus hat die Stadt ein Spendenkonto eingerichtet. Dieses hat unter dem Motto „Hanau hilft der Ukraine“ bei der Sparkasse Hanau die Iban-Nummer DE 59 5065 0023 0000 0990 02.

Wieder aktiviert wird der Internetauftritt „Hanau engagiert“. Dort werden alle wichtigen Informationen zu den städtischen Ukraine-Hilfsaktionen gebündelt zusammengestellt.

 

 

 

 

 

 

 



Pressekontakt: Stadt Hanau, Joachim Haas-Feldmann, Telefon 06181/295-266

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Am Markt 14-18
63450 Hanau


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