Frühjahrs-Baumpflanzungen im Stadtgebiet
19.04.2022 | Herten
Zentraler Betriebshof pflanzt bevorzugt Arten, die den Klimawandel vertragen
In diesem Frühjahr hat der Zentrale Betriebshof (ZBH) in Herten über 100 neue Bäume gepflanzt. Die 3-4 Meter hohen Jungpflanzen mit einem Umfang von 18-20 Zentimetern verschönern das Stadtgebiet an verschiedenen Stellen.
So sind rund 65 neue Straßenbäume in der Stadt zu finden. 35 Neupflanzungen verbucht der ZBH auf den städtischen Friedhöfen. In der Straße Im Emscherbruch wurden gleich 12 neue Bäume als Ausgleich für eine Baumaßnahme gepflanzt. Einige Pflanzungen stehen außerdem noch aus.
Die Wahl fiel dabei auf Baumarten, die den aktuellen und zu erwartenden Klimawandel voraussichtlich gut vertragen. Das sind zum Beispiel Ulmen, Amberbaum, Hopfenbuchen, Ungarische Eichen, Scharlach-Eichen, Sumpf-Eichen, Spitz-Ahorn, Rot-Ahorn, Hainbuchen, Silber-Linden, Winter-Linden, Zierkirschen. „Aufgrund des Klimawandels pflanzen wir zum Beispiel keine Ross-Kastanien und Berg-Ahorn-Bäume mehr“, erklärt Lars Kuhnt, Leiter des Sachgebiets Baummanagement beim ZBH.
Pressekontakt: Stefanie Hasler, Telefon: 02366/303-664, E-Mail: s.hasler@herten.de
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