Meldungsdatum: 30.06.2022

4,2 Millionen Euro für die Osnabrücker Innenstadt: Förderzusage aus dem Programm „Resiliente Innenstädte“

Die Bewerbung der Stadt Osnabrück um die Aufnahme in das Förderprogramm „Resiliente Innenstädte“ war erfolgreich: Die Zusage durch das Land Niedersachsen bietet die Möglichkeit innerhalb der nächsten fünf Jahre bis zu 4,2 Millionen Euro an Mitteln für entsprechende Projekte zu beantragen. Damit kann nach dem noch bis März 2023 laufendem Sofortprogramm „Perspektive Innenstadt!“ auch das nächste große Förderprogramm in Osnabrück umgesetzt werden.

„Wir wollen die Innenstadt in den nächsten Jahren zukunftsfest aufstellen. Das Förderbudget erweitert unseren Handlungsspielraum dafür nun erheblich“, so Oberbürgermeisterin Katharina Pötter. „In den letzten Monaten haben wir bereits team- und konzernübergreifend sowie im Austausch mit den Innenstadtakteuren neue Strukturen aufgebaut und arbeiten an Konzepten.“

Das der Bewerbung zugrundeliegende Strategiepapier hatte das Referat Nachhaltige Stadtentwicklung in den vergangenen Monaten erarbeitet und dafür bereits das im vergangenen Herbst neu eingerichtete „Forum Innenstadt“ für den Austausch mit Anwohnern, dem Handel und Interessenvertretern aus der Innenstadt nutzen können.

Neben der informellen Einbindung des Forums Innenstadt sieht das Förderprogramm die Einsetzung einer Steuerungsgruppe mit Vertretern aus den Bereichen Veraltung, Wirtschaft und Soziales vor, die die Förderwürdigkeit der zu beantragenden Projekte prüfen wird.

Die Förderquote im Programm „Resiliente Innenstädte“ liegt bei 40 Prozent. Somit fließen mit den entsprechenden Eigenanteilen der Antragssteller mehr als 10 Millionen Euro in die Innenstadt.
Antragsberechtigt werden neben der Stadt und ihrer Gesellschaften auch nicht gewinnorientierte juristische Personen sein. Für weitere Informationen rund um das Förderprogramm und die Entwicklung der Innenstadt steht das Team des Referats Nachhaltige Stadtenwicklung zur Verfügung (E-Mail innenstadtforum@osnabrueck.de).

 

Pressekontakt: Nina Hoss | Telefon: 0541/323-4681 | E-Mail: hoss.n@osnabrueck.de


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©  Janin Arntzen
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