Meldungsdatum: 02.09.2022
Für den Ausbau des Netzes tätigen die SVS Versorgungsbetriebe und die Kommunen trotz hoher Beteiligung des Bundes und des Landes NRW Investitionen, denn durch die Mitverlegung müssen Teile der Fördermittel zurückgezahlt werden. Für Thomas Spieß, dem Geschäftsführer der SVS Versorgungsbetriebe, ist die Kombination aus eigenwirtschaftlichem und gefördertem Ausbau eine Investition im Interesse der Region: „Die Kombination ermöglicht einen schnelleren, flächendeckenden Ausbau von Glasfaser auf etwa 80 Prozent der Haushalte. Außerdem können wir Anwohnern so immer wieder neue Straßenausbauten ersparen und gebündelt vorgehen.“
Der Ausbau beginnt im Oktober. Die lokalen Telekommunikationsdienstleister epcan und telkodata werden dann nach Bauabschluss das Netz vor Ort betreiben und stehen den Kundinnen und Kunden als Ansprechpartner zur Verfügung.
Bis die Bauarbeiten starten, können Haushalte ohne Vertrag sich noch kurzfristig anders entscheiden. Ein nachträglicher Ausbau zu vergünstigten Konditionen ist dagegen nicht möglich. Epcan und telkodata weisen außerdem darauf hin, dass insbesondere Besitzerinnen und Besitzer eines Mehrfamilienhauses sich noch einmal intensiv mit dem Thema auseinandersetzen sollten. Eigentümerinnen und Eigentümer können ihre Objekte in den entsprechenden Gebieten noch nachnominieren. Pro Haus reicht dabei eine Befürworterin oder ein Befürworter, um beim Ausbau berücksichtigt zu werden.
Stadtlohns Bürgermeister Berthold Dittmann betont: „Wir haben viele Jahre auf die Fördermittel gewartet. Seit Jahresanfang liegt der Bescheid auch vor. Um den Prozess zügig voranzutreiben, haben wir vor dem Sommer umgehend die Nachfragebündelung angestoßen. Nun geht der Ausbau bereits zum Herbst los. Das freut uns natürlich und wir danken allen Beteiligten für das reibungslose Zusammenspiel.“
Drei Kommunen ziehen an einem Strang – Startschuss für das schnelle Netz in der Region. Von links: Nils Waning (Geschäftsführer epcan), Lisa Ottenhues (epcan), Jochen Wilms (dataVISIONgroup), Benedikt Mensing (Stadt Vreden), Manuel Groth (dataVISIONgroup), Christine Niemeier (dataVISIONgroup), Daniel Liemann (dataVISIONgroup), Reinhold Laurich (Geschäftsführer dataVISIONgroup), Birgit Thesing (Stadt Stadtlohn), Felix Lensing (SVS Versorgungsbetriebe), Adalbert Bitter (SVS Versorgungsbetriebe), Werner Stödtke (Bürgermeister Gemeinde Südlohn)
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