Meldungsdatum: 26.10.2022
Auch wichtige Informationen erreichen die Bevölkerung dann nicht mehr über Internetseiten und soziale Medien. Um künftig für solche Situationen besser vorbereitet zu sein, haben der Kreis Borken und seine 17 Städte und Gemeinden in einem gemeinsamen Projekt ein Konzept für Notfall-Infopunkte entwickelt.
Was genau sind Notfall-Infopunkte?
Notfall-Infopunkte sind Anlaufstellen, die im Katastrophen- und Großeinsatzfall bei gegebener Notwendigkeit kurzfristig aktiviert werden. Dort können Bürgerinnen und Bürger zum einen über das Personal vor Ort einen Notruf für die Feuerwehr, den Rettungsdienst und die Polizei absetzen, zum anderen erhalten sie dort Informationen über die aktuelle Lage. Laut Landrat Dr. Kai Zwicker haben die Hochwasser-Katastrophe im Arhtal und die aktuellen Bedrohungen in der Ukraine deutlich gezeigt, wie wichtig die Vorbereitung auf verschiedene Szenarien ist. Für den kommenden Winter sei das Ziel, einen Strom- oder Gasausfall zu verhindern. Wenn es aber dazu kommen sollte, werden die Notfall-Infopunkte aber vorbereit sein.
Vorgestellt wurde das Notfall-Infopunkte-Konzept von der Fachabteilung Gefahrenabwehr der Kreisverwaltung Borken im Rahmen eines Treffens der Presseverantwortlichen der kreisangehörigen Kommunen, der Kreispolizeibehörde Borken und des Kreises Borken im Borkener Kreishaus.
Im gesamten Kreisgebiet sind insgesamt 48 Anlaufstellen als Notfall-Infopunkte gemeldet. In Stadtlohn gibt es insgesamt drei Standorte: das DRK-Haus, das Rathaus und die Gescher-Dyk-Grundschule.
Alle weiteren Informationen sowie eine Karte über die genauen Standorte in Stadtlohn sind auf der Website www.stadtlohn.de/krise oder auf www.akut.kreis-borken.de zu finden.
In den nächsten Wochen erfolgt kreisweit die Beschilderung der Notfall-Infopunkte. Ein wichtiger Hinweis in diesem Zusammenhang ist, dass, wenn die Notfall-Infopunkte erforderlichenfalls besetzt werden, darüber über die Internetseiten des Kreises, der Stadt Stadtlohnen und den gängigen sozialen Medien informiert wird, sofern dies technisch noch möglich ist.
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