Holocaust-Gedenktag

27.01.2023 | Herten

Öffentliche Gedenkveranstaltung am Montag, 30. Januar 2023

Um die Opfer des Holocausts zu würdigen und an die Schandtaten des Naziregimes zu erinnern, gilt der 27. Januar als „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“. Auch in Herten wird der Menschen gedacht, die damals ihr Leben oder ihre Existenz verloren haben: Nach dreijähriger coronabedingter Pause laden die Schülerinnen und Schüler der Rosa-Parks-Schule alle interessierten Bürgerinnen und Bürger am Montag, 30. Januar, um 19 Uhr zu einer abendlichen Gedenkstunde ins Glashaus ein.

Die Schülerinnen und Schüler beschäftigten sich in der Vorbereitungszeit intensiv mit dem Nationalsozialismus und der systematischen Verfolgung und Ermordung von Menschen, die aufgrund ihrer religiösen, politischen oder allein durch ihre Herkunft verfolgt und ermordet wurden. Durch diese Erinnerungskultur wird die demokratische Entwicklung der jungen Menschen gefördert. Nie mehr sollte eine systematische oder anderweitige Menschenvernichtung geschehen.

Hintergrund des Holocaust-Gedenktags

Der Holocaust-Gedenktag wurde 1996 durch den damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog eingeführt. Die Wahl fiel auf ein Datum, das symbolisch für den Mord an Millionen Unschuldigen steht: Am 27. Januar 1945 sind die letzten Überlebenden des Konzentrationslagers Auschwitz befreit worden.

Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Für weitere Informationen steht Sabine Weißenberg von der VHS Herten gerne unter der Telefonnummer 02366 303-541 oder per E-Mail an s.weissenberg@herten.de zur Verfügung.

 

Pressekontakt: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Corina Plötz, Telefon: 02366 303-180, c.ploetz@herten.de



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