Presseinformation

Nr. Steinfurt, 22. März 2023


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Gesellschafterversammlung gibt den Startschuss für die KVGST Steinfurt
Rehers und Witthake übernehmen Geschäftsführung, Bennemann wird Vorsitzender

Kreis Steinfurt/Saerbeck. Die Rahmenbedingungen für das operative Geschäft der neuen Klärschlammverwertungsgesellschaft Steinfurt GmbH (KVGST) sind gesteckt und beschlossen. Die 18 Gesellschafter haben bei ihrer ersten Versammlung in Saerbeck den Startschuss gegeben. Somit kann die Ausschreibung in die Wege geleitet werden, um 2024 in die Verwertung bzw. ins Stoffstrommanagement einsteigen zu können.

 

Darüber hinaus haben die Anwesenden die Entsorgungsgesellschaft Steinfurt mbH (EGST) mit der Geschäftsführung der KVGST beauftragt. Diese Aufgabe werden Kreisbaudezernent Carsten Rehers und die Prokuristin Eva Witthake als bestellte Geschäftsführung der EGST übernehmen. Die Wahl zum Vorsitzenden der Gesellschafterversammlung fiel auf Andreas Bennemann, Bauamtsleiter der Gemeinde Saerbeck.

 

Rehers konnte den Gesellschaftern bei der Versammlung im Hause der EGST mitteilen, dass mit Steinfurt schon bald ein „erster Neuzugang“ hinzukommt: „Die Stadt hat nach der Gründungsversammlung im Dezember einen Beitritt zur KVGST mit Wirkung zum 1. Januar 2024 beantragt.“ Begrüßend haben die Gesellschafter diesen Antrag angenommen, sodass die notwendigen Schritte zur Aufnahme in die Gesellschaft vorbereitet werden können.

 

Die Kommunen Altenberge, Emsdetten, Hörstel, Lienen und Metelen haben sich wie Steinfurt bereits einen späteren Beitritt vorbehalten – abhängig ihrer bestehenden Verträge zur Entsorgung ihres Klärschlamms.





Gesellschafterversammlung gibt den Startschuss für die KVGST Steinfurt