Meldungsdatum: 03.04.2023

Nominierte des Felix Schoeller Photo Award und des Deutschen Friedenspreises für Fotografie 2023 stehen fest

Die diesjährigen Nominierten der beiden international renommierten Fotopreise „Felix Schoeller Photo Award“ und „Deutscher Friedenspreis für Fotografie“ stehen fest. Die Fachjury, bestehend aus der Kunsthistorikerin und Kuratorin Cathérine Hug vom Kunsthaus Zürich, dem Direktor des Museumsquartiers Osnabrück Nils-Arne Kässens, der Art Advisor Simone Klein und der Visual Director des Kunstmagazins ART Hannah Schuh sowie dem Jurysprecher und Fotografen Michael Dannenmann hat in den Kategorien Portrait, Nachhaltigkeit, Fotojournalismus und Nachwuchs sowie für den Deutschen Friedenspreis für Fotografie die jeweils fünf besten Arbeiten ausgewählt.

Für den „Deutschen Friedenspreis für Fotografie“ wurde die Jury durch Ulrich Schneckener, Professor für Internationale Beziehungen & Friedens- und Konfliktforschung an der Universität Osnabrück, ergänzt.

Felix Schoeller und die Friedensstadt Osnabrück vergeben 2023 zum dritten Mal den „Deutschen Friedenspreis für Fotografie“. Er wird gemeinsam mit der 6. Auflage des „Felix Schoeller Photo Awards“ verliehen, den der Osnabrücker Spezialpapierhersteller seit 2013 ausrichtet.

Die Vergabe des Friedenspreises ist mit dem Hintergrund des russischen Angriffskrieges und des 375. Jubiläumsjahres des „Westfälischen Friedens“ brandaktuell. Dementsprechend groß ist die Aufmerksamkeit: Rund 2000 Werke aus 98 Ländern wurden in fünf Kategorien eingereicht.

Die Siegerinnen und Sieger in den einzelnen Kategorien werden am 4. Mai im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung im Museumsquartier Osnabrück bekannt gegeben. Anschließend werden dort die Siegerbilder und Arbeiten der 25 Nominierten vom 5. Mai bis 6. August (Ausstellungseröffnung: 4. Mai, 18.30 Uhr) präsentiert.

Die Jury wählte aus der Shortlist von etwa 150 Arbeiten die interessantesten Konzepte und besten Fotografien heraus. Die Nominierten spiegeln nach Ansicht der Jury nicht nur die ganze visuelle Kraft des Mediums Fotografie wider, sondern setzen auch Trends in der fotografischen Umsetzung wichtiger gesellschaftlicher Themen. Die internationale Bandbreite der 25 Nominierten beindruckte genau wie die große Kreativität und das persönlichen Engagement der vorwiegend jungen Fotografinnen und Fotografen bei der Umsetzung ihrer jeweiligen Themen.

Jurysprecher Michael Dannenmann: "Die Nominierten des Felix Schoeller Award 2023 zeigen eindrucksvoll: Weltweit wächst eine junge Generation an Fotografinnen und Fotografen heran, die dem Medium durch ihre frische Bildsprache neue Impulse in der visuellen Vermittlung von Inhalten gibt.”

Alle Bilder der Nominierten sind ab sofort in der Galerie auf der Wettbewerbs-Website https://www.felix-schoeller-photoaward.com zu sehen.

Die Nominierten des Felix Schoeller Photo Award im Überblick:

Deutscher Friedenspreis für Fotografie: Mouneb Taim, Yagazie Emezi, Sebastian Wells, César Dezfuli, Mattia Velati

Fotojournalismus: Mustafa Bilge Satkin, Caspar Martig, Ingmar Björn Nolting, Chloe Sharrock, Alain Schroeder

Nachhaltigkeit: Yuri Pritisk, Giacomo Orlando, Gregor Sailer, Rubén Salgado Escudero, Simone Tramonte

Nachwuchs: Mohammad Rakibul Hasan, Axel Javier Sulzbacher, Nazanin Hafez, Angelo Leonardo, Lisa Marie Asubonteng

Portrait: Dominik Asbach, Clara Watt, Ebrahim Noroozi, Emeke Obanor, Damian Lemański

Pressekontakt: Claudia Drecksträter | Öffentlichkeitsarbeit Museumquartier Osnabrück | Lotter Str. 1 | 49078 Osnabrück | Telefon 0541 323-4581 | E-Mail: dreckstraeter@osnabrueck.de


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“Yemen: beauty on the edge of war”

©  Mattia Velati
“Yemen: beauty on the edge of war”

Nominiert für den Deutschen Friedenspreis für Fotografie.