Meldungsdatum: 21.04.2023

Ausstellung im Stadtlohner Rathaus: Sozialarbeiterin der Stadt Stadtlohn zeigt „Erfolgsgeschichten“

Im Rathaus wurde jetzt die Ausstellung „Erfolgsgeschichten“ im Foyer des ersten Obergeschosses eröffnet. Sozialarbeiterin Gabriele Schneider zeigt Erfolgsgeschichten von in Stadtlohn lebenden Menschen mit Migrationshintergrund. Die Ausstellung kann noch bis zum 17. Mai zu den bekannten Öffnungszeiten besucht werden.

Bürgermeister Berthold Dittmann, Erster Beigeordnete Günter Wewers, Fachbereichsleiterin des Fachbereichs Arbeit und Soziales Heike Geesink sowie viele Teilnehmer des Projekts, ehrenamtliche Helferinnen und Helfer kamen am Dienstag zusammen, um sich die beeindruckenden Geschichten der Geflüchteten anzuhören. In der Ausstellung werden Frauen, Männer und Familien aus verschiedenen Ländern vorgestellt: Iran, Irak, Syrien, Afghanistan, Bangladesch, Tadschikistan, Türkei Somalia, Mali, Ukraine und Nigeria. Sie berichten von ihren Erlebnissen: Einige von der Flucht, vom Ankommen in Deutschland, was schwer und was leicht war, wer ihnen geholfen hat und vor allem, was sie sich für die Zukunft wünschen. Eines haben aber all die Geschichten gemeinsam – den Geflüchteten ist es gelungen, sich hier in Deutschland zu integrieren.

Gabriele Schneider dankte bei der Eröffnung allen, die am Projekt teilgenommen haben, und auch den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die viele Menschen unterstützt haben, überhaupt so weit zu kommen. Ohne Ehrenamt wäre dies nicht möglich gewesen. Sie betont auch, dass die Ausstellung nur einige Beispiele zeigt; es gebe weitaus mehr „Erfolgsgeschichten“ in Stadtlohn.

Neben der Eröffnung gab es noch einen weiteren Grund zu feiern: Wakil Ahmed Mohammadi bekam am selben Tag, eine Stunde vor Eröffnung der Ausstellung, seine Einbürgerungsurkunde überreicht.


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Ausstellungseröffnung Erfolgsgeschichten

©  Stadt Stadtlohn
Ausstellungseröffnung Erfolgsgeschichten

Gabriele Schneider neben Maryna Zhuk aus der Ukraine, gelernte Krankenschwester - sie wartet darauf, dass ihre Papiere anerkannt werden, damit sie arbeiten kann.