Meldungsdatum: 25.04.2023
Die entstandene Blänke im Abgrabungsbereich wird je nach Niederschlagsereignissen und Wasserstand der Berkel Wasser aufnehmen. Dadurch wird sich ein Feuchtbiotop für Tiere, Insekten und Pflanzenwelt entwickeln.
Neben den Zielen des Hochwasserschutzes sind hiermit auch die ökologischen Verhältnisse verbessert worden. Entlang der Berkel werden zusätzlich Erlen und Weiden gepflanzt. Zum Schutz der Anpflanzungen ist ein Verbissschutzzaun notwendig, der nach ungefähr fünf Jahren zurückgebaut wird.
Zudem wurde Totholz als Strömungslenker in die Berkel eingebracht. Das Totholz soll die Abtragung der Böschung initiieren. Durch die Veränderung des Ufers entstehen Prallhänge, die sich beispielsweise für Eisvögel und Uferschwalben als Nist- und Lebensraum anbieten.
Das Auenwaldsystem soll sich in seiner Vegetation selbst überlassen bleiben und ein natürliches Umfeld entwickeln.
Ein Teil der Flächen ist außerdem zur extensiven Weidenutzung wiederhergestellt und ein Weidezaun errichtet worden.
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