Meldungsdatum: 07.03.2024

Fahrbahn- und Radwegesanierung Hornstraße/Hegestraße (K11) in Gladbeck geht weiter

Erst im Mai ist mit Sperrung zu rechnen

Die Sanierungsmaßnahme des Kreises Recklinghausen auf der Hornstraße (K11) in Gladbeck wird am Montag, 11. März, fortgesetzt. Das betrifft zunächst den Geh- und Radweg, der in den nächsten Wochen wiederhergestellt werden soll. Parallel dazu werden die im Umfeld des Bahnübergangs fehlenden Straßenabläufe eingebaut und an den in der Mitte der Fahrbahn gelegenen Kanal angeschlossen. Dazu wird der Verkehr halbseitig und mit entsprechender Beschilderung an den jeweiligen Engstellen vorbeigeleitet. Verkehrsteilnehmer werden um erhöhte Aufmerksamkeit gebeten.

Im Anschluss folgt dann die Sanierung der Fahrbahn für den Autoverkehr. Für voraussichtlich Mitte bis Ende April ist dann das Abfräsen der alten Fahrbahndecke geplant. Diese Arbeiten sollen so durchgeführt werden, dass die Fahrbahn nicht gesperrt werden muss. Konkret bedeutet das, die Fahrzeuge werden wechselseitig an der permanent wandernden Baukolonne vorbeigeführt und können auch auf den bereits gefrästen Flächen weiterfahren.

Erst im Anschluss daran, voraussichtlich Mitte Mai, ist eine vollständige Sperrung der Straße in zwei Abschnitten eingeplant. Der erste Abschnitt verläuft von der Heinrich-Hertz Straße bis zur Abzweigung Hegestraße und soll rund eine Woche dauern. Die Einmündung Hegestraße bleibt dabei in Richtung Osten / Gladbeck Rentfort - Bottroper Straße befahrbar, wird aber mit einer Ampelanlage geregelt. Auch die Zufahrt zum Werksgelände Pilkington wird in dieser Zeit für ca. zwei Tage nicht oder stark beschränkt erreichbar sein.

Der zweite Abschnitt auf der Hornstraße – von der Hegestraße bis zum Bauende am Gewerbegebiet– erfolgt unmittelbar im Anschluss und wird voraussichtlich zwei Tage dauern. Auch hierbei bleibt die Einmündung Hegestraße von und nach Bottrop-Grafenwald befahrbar. Die entsprechenden Umleitungen werden ausgeschildert.

Für die restlichen Arbeiten, zu denen Fahrbahnmarkierung und die Sanierung des nordseitigen Gehweges gehören, werden noch einmal voraussichtlich zwei Wochen benötigt. In dieser Zeit ist nicht mit wesentlichen Einschränkungen für den Fahrzeugverkehr zu rechnen. Abgeschlossen sein soll die komplette Baumaßnahme Anfang Juni.

Hintergrund: Es war zu einer Verzögerung im Bauablauf gekommen, da aufgrund der Witterungsverhältnisse die Entsorgung des mit Schadstoffen verunreinigten Unterbaus des Geh- und Radweges nicht erfolgen konnte. Die Wiederherstellung des Geh- und Radweges ist jedoch Voraussetzung für die Weiterführung der Arbeiten an der Straße, um eine sichere Führung der Fußgänger und Radfahrer zu gewährleisten.

 

Kontakt: Öffentlichkeitsarbeit, Lena Heimers, Telefon: 02361/53-4712, E-Mail: l.heimers@kreis-re.de