Meldungsdatum: 12.03.2024
Der landesweite Warntag ist ein Probelauf aller Warn- und Alarmsysteme für den Ernstfall. Ziel ist es, die Bevölkerung auf eine mögliche Krise oder Bedrohung vorzubereiten und für die entsprechenden Alarmsignale und Warnhinweise zu sensibilisieren. Der Aktionstag findet seit 2018 jährlich statt.
Warnhinweise werden über verschiedene Kanäle (Sirenen, Werbeflächen) wie auch Smartphones (über die Warnapp „Nina“ oder Cell Broadcast) verbreitet. Zuerst ist um 11 Uhr der einminütige Dauerton zu hören. Gleichzeitig sendet Cell Broadcast an alle Smartphones einen Warnhinweis. Im Anschluss ertönt das Sirenensignal „Warnung“ – ein einminütiger auf- und abschwellender ununterbrochener Heulton. Zuletzt soll gegen 11.20 Uhr noch einmal der Dauerton zu hören sein, um Entwarnung zu geben. Dann geben auch die installierten Warnapps Entwarnung.
Für welchen Fall werden die Sirenen getestet?
Die Warnsysteme sind dazu da, die Bürgerinnen und Bürger vor ernstzunehmenden Katastrophen und Gefahrensituationen zu warnen, in denen Leib und Leben oder das Eigentum bedroht sind. Das können beispielsweise extreme Naturereignisse wie Überschwemmungen, Erdbeben oder Unwetter sein. Auch Großbrände, die drohen, sich auszubreiten, sind ein Grund für eine solche Gefahrenmeldung. Außerdem kommen die Sirenen zum Einsatz, wenn durch einen Zwischenfall oder Hackerangriff die grundlegenden Versorgungssysteme unterbrochen sind: Strom, Gas, Wasser, Internet oder Telefon.
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